Beschreibung:

351 S. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Ein gutes und sauberes Exemplar. - "Alice B. Toklas schrieb die ihre und von jetzt an schreibt jeder seine eigene." So läßt Gertrude Stein Jedermanns Autobiographie beginnen, und so wird der Titel des Buchs verständlich. Erst recht, wenn man bedenkt, daß die Autobiographie von Alice B.Toklas von niemand anderem stammt als von Gertrude Stein. Tatsächlich ist Jedermanns Autobiographie aber ein weltgeöfFnetes, sozusagen öffentliches Buch insofern, als es ein Buch der Begegnungen ist. Gertrude Stein berichtet darin (zweifellos auf ihre unverwechselbare Weise) von den Jahren, die der spät errungenen öffentlichen Anerkennung nach Erscheinen der Autobiographie von Alice B. Toklas folgen. In den dreißiger Jahren lebte sie mit ihrer Freundin teils in der Rue de Fleurus in Paris, wo nicht nur avantgardesuchende Amerikaner ein und aus gingen, teils zurückgezogen auf dem Land in Bilignin par Belley. Im Jahr 1935 macht sie sich auf die Reise in die USA, zu einer Lesetour, die zur Wiederbegegnung mit ihrem Ursprungsland wird .. . Das Buch erzählt von Unbekannten und Bekannten und enthält unter anderem Portraitskizzen von Sherwood Anderson, Dali, Picabia, Braque, Chaplin, Dashiell Hammett, Max Jacob, Picasso (von dem sie erzählt, daß er zeitweilig das Malen ganz aufgeben und nur noch Gedichte schreiben wollte), Thornton Wilder. Ein Buch der Begegnungen, ein Kapitel in der kollektiven Autobiographie dieses Jahrhunderts. ISBN 3518019074