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IX, 171 S. , XXII Lichtdrucktafeln / XII, 377 S., XXXI Tafeln Pappband mit Schutzumschlag
Bemerkung:
Randläsuren, Papierbedingt leicht gebräunt, unaufgeschnitten, innen gut und sauber - VORWORT Friedrich Ritschl hat bekanntlich vor mehr als einem Vierteljahrhundert als Präsident des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande eine erneuete Untersuchung und Publication der m Gebiete des Rheines gefundenen römischen Inschriften angeregt. Noch ehe Wilhelm Brambach unter den Auspicien unseres grossen Lehrers sein von Ritschl eingeleitetes ?Corpus Inscriptionum Rhenanarum? herausgegeben, leitete derselbe Verein von Alterthumsfreunden noch unter Ritschl?s Vorsitz auch die Sammlung der Christlichen Inschriften unseres Rheinlandes ein, zu deren Bearbeitung und Herausgabe ich mich um so lieber entschloss, als ein derartiges Unternehmen im engsten Zusammenhang mit anderen mir nahe liegenden Studien erscheinen musste. Ueber die Arbeiten, welche der meinigen vorausgegangen, über die Grundsätze, welche mich bei der Ausarbeitung dieses Thesaurus? leiteten, werde ich mich gleichwie über viele einschlägigen Fragen in den der Schlusslieferung beizugebenden ?Prolegomena? eingehender verbreiten. Hier beschränke ich mich über das endliche Zustandekommen dieser lange vorbereiteten Publication in Kürze zu berichten. Je mehr ich mich im Verfolge meiner kunsttopographischen Arbeiten und meiner akademischen Thätigkeit der frühchristlichen und mittelalterlichen Kunstarchäologie zuwandte, desto mehr befestigte sich in nur die Ueberzeugung, dass eine den heutigen Anforderungen der epigraphischen Kritik entsprechende Veröffentlichung der Inschriften für ganze Abschnitte der mittelalterlichen Kirchen- und Kunstgeschichte erst eine gesicherte Grundlage zu schaffen im Stande sei. Von der grössten Wichtigkeit erschien mir seither namentlich die Bearbeitung der epigraphischen Denkmäler der merowingischen, ottonischen und romanischen Periode, und ich erweiterte daher das ursprüngliche Programm, indem ich die Inschriften dieser Zeit denjenigen der christlich-römischen Epoche anzureihen mich entschloss. Ich habe dann, um mich in meiner Arbeit vollkommener Selbständigkeit zu erfreuen darauf verzichtet, für das Werk eine weitere Unterstützung Seitens des Bonner Alterthumsvereins nachzusuchen und es fünf und zwanzig Jahre hindurch auf eigene Kosten und nicht ohne große Opfer fortgesetzt und vollendet. Dass es schliesslich, in der Ausstattung wie es sich heute darstellt, erscheinen konnte, verdanke ich in erster Linie der hochherzigen Subvention Sr. Königlichen Hoheit meines durchlauchtigsten Grossherzogs und Höchstdessen Regierung. ISBN 9783743653368