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16 S. Originalbroschur, nicht geheftet.
Bemerkung:
Papierbedingt gebräunt, Ausriss auf Titelseite, sonst sauber. - Hgg. unter Lizenz US-W-1010 der Nachrichtenkontrolle der amerikanischen Militärregierung. - Die zur Verwendung gekommenen Unterlagen stammen zum Teil aus "Der Krieg", Viertes Jahr (Oxford University Press 1944), "Die Welt im Kriege" (Washington 1945), "Ruhmreiches Stalingrad" von E. Snow 1944. - Titelbild: P. W. Müller, Stuttgart. - Inhalt: Stalingrad: Die Lage im Jahre 1940 -- Vormarsch auf Stalingrad -- Die Belagerung -- Hasardspiel -- Schicksalswende -- Das Verbrechen -- Die Totenstadt -- Die Gefangenschaft -- Aufruf! - Aus dem Text: Zwei Tage nachdem die Schlacht von Stalingrad ihr Ende gefunden hatte» erklärte der Kommandeur der russischen Truppen auf die Frage eines Pressekorrespondenten, welche taktischen Fehler die deutsche Führung begangen habe: ?Ich weiß von keinem; die Deutschen haben jedoch einen strategischen Fehler begangen, nämlich den, daß sie Hitler den Oberbefehl über die Wehrmacht übertrugen.' Nachdem die Entwicklung und der Abschluß des Hitlerkrieges, die Richtigkeit der Erklärung des jetzigen Marschalls der Sowjetunion und Oberbefehlshabers der russisch beseiten Zone Deutschlands erwiesen haben, soll auf Grund des nunmehr vorliegenden Tatsachenmaterials ein kurzer Rückblick über Stalingrad und die erste große Niederlage der deutschen Landstreikräfte gegeben werden. Nicht nur deshalb, weil Stalingrad zum Grab von Hunderttausenden wurde und die Goebbelsche Propaganda unzähligen Frauen und Müttern jegliche Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihren in der 6. Armee kämpfenden Angehörigen raubte, obwohl etwa ein Drittel dieser Armee als Kriegsgefangene ihr Leben gerettet hatten, sondern auch um zu zeigen, daß die Verantwortungslosigkeit der politischen Führung des deutschen Volkes ihre Ergänzung in der Verantwortungslosigkeit der militärischen Führung der Wehrmacht fand. Das OKW jagte auch dann noch Tausende mit Lug und Trug in den Tod, als jeglicher Widerstand seinen Sinn längst verloren hatte. Die bei vielen noch verwurzelte Anschauung, daß die deutsche Generalität und das deutsche Offizierskorps doch etwas ganz anderes und viel Besseres gewesen seien als die politischen Lenker der deutschen Geschichte während der vergangenen 12 Jahre, wird durch die Schilderung der tatsächlichen Vorgänge widerlegt.