Beschreibung:

254 S., 1 Bl. Blaue OLwd. mit goldgepr. Rtit. (kaum berieben).

Bemerkung:

Einzige Ausgabe. - "Wahrscheinlich wird sich Däbritz auch schon in seiner Jugend und in der Zeit vor dem Ersten Weltkriege mit Nietzsche beschäftigt haben. Däbritz grenzt sich natürlich von Nietzsches Christusleugnung und -verleumdung ab und bekämpft sie, aber das 'Ideal des Übermenschen' übernimmt er - ja sogar den Glauben an die 'weißmagische Kraft' setzt Däbritz mit dem 'Willen zur Macht' gleich. Der Dyhanchohan aber ist letzlich nach Däbritz das Abbild des Menschen überhaupt, der den Entwicklungsgang vom Teufel zum Übermenschen zu durchlaufen hat" (Zschuppe 67). - Enthält ein ausführliches Kapitel "Die Vorzüge und Nachteile, richtiger Fehler der Nietzscheschen Lehren, Theorien, richtiger: Phantasien". - Zschuppe 185,8. Kosch³ II, 922. - Seitlicher Schnitt etwas fleckig. Tls. alte Anstreichungen mit Bleistift. Insgesamt wohlerhaltenes Exemplar.