Beschreibung:

S. 681-692. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Name des Autors auf dem Einband unterstrichen, sonst sauber. - Aus dem Text: In der Studie « Bruchstücke verschollener römischer Gesetze und Rechtssätze » konnte festgestellt werden, daß ein erheblicher Teil der gesetzlichen Bestimmungen, auf welche rhetorische Schriften, wie der auctor ad Herennium und Teile der Werke Ciceros, vor allem aber die Werke des älteren Seneca und Quintilians wörtlich Bezug nehmen, keineswegs als Phantasiegebilde aufzufassen sind, sondern wirkliches Recht widerspiegelt. Es hat sich dabei für den Beginn des Prinzipatzeitalters besonders gezeigt, daß eine Reihe griechischhellenistischer Rechtsgedanken in aller Realität in Rom Fuß faßte, in der Folgezeit aber langsam wieder aufgegeben wurde. Eine besonders typische Erscheinung auf diesem Gebiet ist die Verstoßung eines Hauskindes (abdicatio) die sich seit augusteischer Zeit mächtig entwickelte und mit der sich auch die römische Gesetzgebung befaßte. - Wikipedia: Rudolf Düll (* 28. August 1887 in Würzburg; ? 13. November 1979 in München) war ein deutscher Jurist.