Beschreibung:

Sp. 325-344. Sonderdruck, klammergehfetet in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Einband aus der Klammerung gelöst, Block zusammenhängend, nicht zugehörige Spalten am Anfang und Ende ausgeschnitten, papierbedingt leicht gebräunt, sonst sauber. - Aus dem Text: Das abergläubische Sp. hat einer verschiedene Grundbedeutung, je nachdem es sich um das Ansp. eines Objekts oder um ein einfaches Aussp. handelt. Im ersten Fall hat das Sp. hauptsächlich den Zweck, irgend Jemanden oder irgendetwas abzuwehren oder zu vertreiben; im zweiten Fall soll etwas Schädliches, das sich im Munde oder im Körper befindet, ausgeschieden werden. In den mit der ersten Kategorie zusammenhängenden Bräuchen kreuzt sich zuweilen die Vorstellung des Abwehrmittels mit der von der besonderen, namentlich heilenden Zauberkraft des Speichels (s. d.). Sp. und Speichel spielten schon im antiken Aberglauben eine große Rolle