Beschreibung:

Ca. 120 Seiten; Illustrationen; 28,5 cm. Originalleinenband mit farb. illustr. Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Umschlag stw. eingerissen. - Neuauflage. - Die Achalm war vor hunderttausendtausend Jahren ein Vulkan. Seit neunzehnhundertsiebenundvierzig ist sie es wieder. Dieser Vulkan ist 34 Jahre später für immer erloschen. HAP Grieshaber starb am 12. Mai 1981. Die Erstausgabe der "holzwege des hap grieshaber" erschien 1971 im Belser Verlag Stuttgart. Sie war in wenigen Wochen vergriffen. Seither ist sie nur gelegentlich im Antiquanat erhältlich. ... Ich freue mich, daß mein Freund Reinhold Würth im Rahmen seiner Kunst- Kultur- und wirtschaftswissenschaftlichen Veröffentlichungen eine Neuauflage meines Buches "die holzwege des hap grieshaber" in seinem Verlag, der 1999 unter meinem Namen wiederauflebte, ermöglicht hat Sie wird im Rahmen einer Ausstellung mit Holzschnitten von HAP Grieshaber aus der Sammlung Würth und einigen meiner Fotos zu dessen 90. Geburtstag in der Hirschwirtscheuer; dem Museum für die Künstlerfamilie Sommer in Künzelsau, vorgestellt. ... (Vorwort) // HAP Grieshaber, ursprünglich Helmut Andreas Paul Grieshaber (* 15. Februar 1909 in Rot an der Rot; ? 12. Mai 1981 in Eningen unter Achalm), war ein deutscher Grafiker und bildender Künstler. Sein bevorzugtes Medium war der großformatige abstrahierende Holzschnitt. ... Als Kritiker des Nationalsozialismus wurde ihm 1937 von der Reichskulturkammer die Untersagung der Berufsausübung als Gebrauchsgrafiker und Maler angedroht, sie wurde aber nicht ausgesprochen. Nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde Grieshaber 1940 in die Wehrmacht eingezogen und war als Funker in Hagenau im Elsass stationiert. 1945 geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft und war etwa ein Jahr lang in Mons (Belgien) interniert. 1946 kehrte er in den Reutlinger Raum zurück, wo er ab dieser Zeit auf der Achalm bei Eningen, einer unmittelbaren Nachbargemeinde Reutlingens, lebte und arbeitete. 1950 wirkte er an der Neugründung des Deutschen Künstlerbundes mit, dessen Vorstand er von 1956 bis 1967 angehörte. Zwischen 1951 und 1953 arbeitete er als Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar und wurde 1955 Nachfolger Erich Heckels an der Kunstakademie Karlsruhe, wo er bis 1960 lehrte. ? (wiki) ISBN 3934350119