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23, (1) Seiten u. 8 Kunstdrucktafeln mit 8 Abbildungen. Illustrierte Originalbroschur. (Einband an einer Stelle berieben u. etwas fleckig). 21x15 cm
Bemerkung:
* Selten ! --- Christian Plock (* 9. Januar 1809 in Aalen; ? 16. oder 26. August 1882 in Wasseralfingen) war ein württembergischer Zeichner, Modellierer und Ornamentiker. Der Sohn von Luise Rosine Betzler (gestorben 1814) und dem Obersteiger Johann Friedrich Plock (1772?1834) besuchte vom 9. bis zum 14. Lebensjahr die Aalener Lateinschule und ging anschließend bei dem später vor allem als Bildhauer bekannten Modellierer und Ziseleur Conrad Weitbrecht (1796?1836) in der Königlichen Eisengießerei Wasseralfingen als Zeichner und Modellierer in die Lehre. Während Weitbrechts Italienreise 1828?1830 vertrat Plock diesen als Modellierer. Nach dessen Rückkehr aus Italien übernahm er den Zeichenunterricht für die Formerlehrlinge, um seinen Lehrer zu entlasten. Im Jahr 1836 begann Plock ein Studium an der Stuttgarter Kunstschule, wurde aber nach dem Tode Weitbrechts im gleichen Jahr zurück ins Werk nach Wasseralfingen als Modellierer und Ziselierer berufen. 1840?1841 beendete er sein Studium an der Stuttgarter Kunstschule unter Weiterbesorgung seiner Geschäfte in Wasseralfingen. 1842 durfte Plock nach Italien reisen und 1847 einen Monat in Paris zubringen. Nach Weitbrechts Tod 1836 übernahm Johann Matthias Mauch (1792?1856) dessen Professur am Königlichen Polytechnikum in Stuttgart. Nach dessen Tod 1856 wurde die Professur aufgeteilt. Die wissenschaftlichen Fächer übernahm der Architekt Joseph von Egle, die künstlerischen Fächer gingen an Plock, der zum Professor für Ornamentzeichnen und Modellieren ernannt wurde, und an den Maler Wirth. Im Jahr 1862 wechselte Plock als Professor an die Königliche Baugewerkschule in Stuttgart (heute Hochschule für Technik Stuttgart). Im Königlichen Hüttenwerk in Wasseralfingen prägte Plock den schwäbischen Eisenkunstguss des 19. Jahrhunderts. Zu den von ihm gestalteten Produkten zählen Gebrauchsgegenstände wie Öfen sowie reines Kunsthandwerk in Form kunstvoller, gegossener Reliefs oder Vollplastiken. In den Jahren 1911 in Stuttgart und 1931 in Ulm würdigten Ausstellungen posthum Plock und seinen Lehrer Weitbrecht. Auch außerhalb seines Berufes war Plock künstlerisch tätig, wie zahlreiche Skizzenbücher und -blätter belegen, die er auch bei einer Italienreise 1842 angefertigt hatte. Neben diesen rund tausend Bleistiftskizzen sind auch einige Ölbilder und Aquarelle des Kunstgießers bekannt. Entwurfszeichnungen von Christian Plock und Werke seines Sohnes Hermann werden im Museum Wasseralfingen in Aalen ausgestellt bzw. im Archiv aufbewahrt. Im bereits fortgeschrittenem Alter fand Plock in Anna Maria Mack (1821?1905) eine Lebensgefährtin. Der gemeinsame Sohn Hermann Plock (1858?1920) fand als Maler Anerkennung. (Quelle Wikipedia) --- Hermann Plock (* 21. Januar 1858 in Essingen; ? 1. April 1920 in Wasseralfingen) war ein deutscher Maler des Realismus. Der Sohn des Kunstgießers Christian Plock besuchte die Volksschule Wasseralfingen, dann die Realschule in Aalen. 1878 trat er in die Württembergische Kunstschule in Stuttgart ein, wo er die figürliche Zeichenklasse, die technische Malschule und die Komponierschule von Direktor Schraudolph besuchte. 1880 bis 1883 musste er aufgrund eines Augenleidens sein Studium unterbrechen und konnte es erst 1889 abschließen. Bereits während des Studiums errang der Maler erste Auszeichnungen. Sein Bild ?Abendstimmung? erregte 1890 auf der Weltausstellung in Paris Aufsehen und wurde anschließend von der Württembergischen Staatsgalerie erworben. Die Tageszeitung Beobachter feierte ihn anlässlich einer Ausstellung in Stuttgart im Jahr 1900 als den ?Uhland der schwäbischen Maler?. Seine Werke, Porträts und Landschaftsbilder, werden dem Realismus zugerechnet. In den 1890er Jahren begann Plock an Lähmungserscheinungen zu leiden, die ihn alsbald an den Rollstuhl fesselten und ihn zur Rückkehr in den Haushalt der Mutter nach Wasseralfingen zwangen. Bis 1899 war er als ?Maler im Krankenstuhl? über seine Heimat hinaus bekannt, ab dann konnte er aufgrund seiner Krankheit überhaupt nicht mehr malen und verbrachte seine letzten beiden Lebensjahrzehnte vollständig gelähmt. (Quelle Wikipedia)