Beschreibung:

6. Friedrich Barbarossa und sein Ende. Ungekürzte Neuausgabe sämtlicher 12 Bücher in sechs Bänden unter Weglassung des Beiwerkes. Neu bearb. Stammtafeln, mit Registern und Bildern aus dem Verlagsarchiv.. 717, 509, 711, 590, 400, 508 S., m. Abb., Fotos u. Kartenabb., Paperback.

Bemerkung:

Guter Zustand. -- 6 BÄNDE. - Wilhelm von Giesebrechts romantisch gefärbte Schilderung der deutschen Kaiserzeit des Mittelalters bis zum Ende Kaiser Barbarossas ist als Dokument seiner Zeit zu verstehen. Es liegt in sechs Bänden vor. // Friedrich Wilhelm Benjamin Giesebrecht, ab 1865 von Giesebrecht (* 5. März 1814 in Berlin; ? 18. Dezember 1889 in München) war ein deutscher Historiker. ... Als erste selbständige Arbeit erschien die Wiederherstellung der verlorenen, aber in einer großen Anzahl Stellen der übrigen mittelalterlichen Geschichtsschreiber bruchstückweise vorhandenen "Jahrbücher des Klosters Altaich" (Annales Altahenses). Die Wiederauffindung der Altaicher Annalen im Jahre 1870 in dem Nachlass des Johannes Aventinus durch Freiherrn Edmund von Oefele ("Mon. Germ., Script.", XX, 772 ff.; übersetzt von Weiland, Berlin 1871) bestätigte Giesebrechts Rekonstruktion. Inzwischen war er zum Oberlehrer des Joachimsthalschen Gymnasiums ernannt worden. Als Früchte eines längeren Aufenthalts in Italien erschienen die Abhandlung "De litterarum studio apud Italos medii aevi" (Berlin 1845) und mehrere gründliche Aufsätze über die Echtheit und Glaubwürdigkeit der mittelalterlichen Lebensbeschreibungen der Päpste. Eine Übersetzung der fränkischen Geschichte des Bischofs Gregor von Tours lieferte er 1851. Ab 1855 wirkte Giesebrecht im Gelehrtenausschuss des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg für das Fach: Kaiser- und Reichsgeschichte vom 10. bis 13. Jahrhundert. Nach mehr als 20-jährigen Vorarbeiten schritt er an die Ausarbeitung seines Hauptwerkes, der "Geschichte der deutschen Kaiserzeit" (Braunschweig 1855 ff), die mit dem 1880 erschienenen 5. Band bis zum Jahr 1164 gelangt war, während die zwei ersten Bände bereits die 5. Auflage erlebt hatten. Vor allem der erste, 1855 erschienene Band fand durch seine publikumswirksame Erzählweise und durch gründliche Forschung allgemeinen Beifall. Auch die weiteren Bände zeichnen sich durch gewissenhafte Analyse der Quellen und geistvolle Charakteristiken aus ? (wiki)