Beschreibung:

1 DVD in PVC-Behälter; 19 cm; mit 4 S. Booklet.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Einband leicht berieben. - SELTEN. - DVD. - Karl Amadeus Hartmann (* 2. August 1905 in München; ? 5. Dezember 1963 ebenda) war ein deutscher Komponist. Er war der Begründer der Konzertreihe musica viva, der neben den Donaueschinger Musiktagen, den Ferienkursen in Darmstadt und den Wittener Tagen für zeitgenössische Musik bedeutendsten Konzertreihe der zeitgenössischen Musik mit Schwerpunkt auf der Orchestermusik. ... (wiki) // Inszenierung der Hochschule für Musik und Theater München - Musikalische Leitung Philipp Vogler - Regie Stefan Spies - Bühnenbild und Licht Stefan Staub - Kostüme Bernadette Lehner - Conferenciers Anne Caroline Grimaldi Judith Spiesser ... / Der Mann der vom Tode auferstand; Leben und Sterben des heiligen Teufels; Die Witwe von Ephesus; Fürwhr ... ?!; Chaplin - Ford - Trott. // ... Wachsfigurenkabinett (1929/30). 5 kleine Opern. Libretti: Erich Bormann -- Leben und Sterben des heiligen Teufels -- Der Mann, der vom Tod auferstand -- Chaplin Ford Trott -- Fürwahr??! -- Die Witwe von Ephesus ... (wiki) // Zwischen 1924 und 1929 studierte Hartmann an der Staatlichen Akademie der Tonkunst in München Posaune und Komposition (bei Joseph Haas). Erste Werke stellte er ab 1928 im Rahmen des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper und in Konzerten der "Juryfreien" einem größeren Publikum vor. Experimente mit dadaistischen und vom Jazz beeinflussten Kompositionen fielen ebenfalls in diese Zeit. Jedoch vernichtete Hartmann diese Werke später. Darüber hinaus lernte er Hermann Scherchen kennen, der zu einem Vorbild werden sollte und den er auch während des Zweiten Weltkrieges mehrfach in der Schweiz traf. Nach der "Machtergreifung" der Nationalsozialisten zog er sich laut Fred K. Prieberg "nach Kempfenhausen am Starnberger See zurück und boykottierte - obwohl Mitglied der RMK - das NS-Regime, indem er seine Arbeiten vom deutschen Markt fernhielt und im Ausland platzierte, begünstigt durch eine Lücke in der Kulturkammer-Gesetzgebung, weshalb die RMK nicht einschreiten konnte". Ab 1933 komponierte er sein 1935 anlässlich der XIII. Weltmusiktage der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (ISCM World Music Days) in Prag uraufgeführtes Orchesterwerk Miserae, das er als Ausdruck des Protests gegen den Nationalsozialismus verstand. Er widmete es "Meinen Freunden, die hundertfach sterben mußten, die für die Ewigkeit schlafen, wir vergessen Euch nicht. Dachau 1933/34". Weitere Aufführungen an den ISCM Weltmusiktagen erfuhr er 1938 (Streichquartett), 1950 (Symphonie Nr. 4), 1957 (Symphonie Nr. 6), 1960 (Symphonie Nr. 7), 1963 (Symphonie Nr. 8) und 1966 (Gesangsszene). ? (wiki)