Beschreibung:

je circa 250 S., 25 cm Gewebe

Bemerkung:

Zustand: hellgrüne Leineneinbände, mit illustrierten Schutzumschlägen (unterschiedlich gebräunt), Farbkopfschnitt --- Inhalt: Bd. 1., Der Sylphe oder Traum der Madame de R..., von ihr selbst mitgeteilt in einem Brief an Madame de S... Briefe der Marquise von M... an den Grafen R... Bd. 2., Der Schaumlöffel oder Tansai und Neadarneh, eine japanische Geschichte.-Irrwege des Gefühls und der Gedanken oder Memoiren des Monsieur de Meilcour. Bd. 3., Die Nacht und der Augenblick oder Die Morgenfeiern auf Kythera, ein Dialog; Das Spiel des Zufalls am Kaminfeuer, ein moralischer Dialog. Bd. 4., Die glücklichen Waisen : Eine Geschichte nach engl. Vorbild. Bd. 5., Was für ein Märchen : Eine polit. u. astronom. Erzählung. Bd. 6., Briefe der Herzogin von ... an den Herzog von ... Bd. 7., Athenische Briefe : Aus d. Nachlass d. Alkibiades. 1. Konvolut; Bd. 8., Athenische Briefe : Aus d. Nachlass d. Alkibiades. 2. Konvolut --- mit farbigen Illuminationen, teils montiert, geklebt und weitergezeichnet von Heinz Trrökes nach Vorlagen des 18. Jahrhunderts. Typograpisch eingerichtet und gebunden nach Entwürfen von Gotthard de Beauclair -- "Claude-Prosper Jolyot de Crébillon (genannt Crébillon fils; 1707-1777) war ein französischer Autor. Für seine libertinären Texte musste er mehrfach staatliche Repressionen hinnehmen, so wurde er nach der Veröffentlichung von Tanzaï et Néadarné zu einer mehrwöchigen Kerkerhaft im Vincennes verurteilt; als Reaktion auf Le Sopha wurde er aus Paris verbannt. Crébillon genoss die Protektion der Madame de Pompadour, ihr verdankte er auch das Amt des königlichen Zensors, Censure royale das zuvor schon sein Vater ausgeübt hatte. 1774 bis 1776 wirkte er auch als Theaterzensor. Crébillons Werke wurden im Deutschland der Aufklärung stark rezipiert; einige Schriften von Christoph Martin Wieland, darunter Die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva (1764) und Der goldene Spiegel (1772) sind von ihm beeinflusst."[wikipedia] WU2-5