Beschreibung:

Für Edit und Albert Hennig, Städtisches Museum Zwickau, Galerie am Domhof, Zwickau, Galerie Schmidt-Rottluff, Chemnitz, Galerie Maulberger, München, Galerie Brennecke, Berlin, Kunsthandel Schmidts, Marqardtstein, Galerie Zuta, Wiesbaden, Galerie Vetter, Düren, Andreas Albert, Dresden. Unterstützt durch Getränke Pfeifer, Chemnitz, Steuerberatungsgesellschaft Eichhorn und Ody, Chemnitz. Gefördert durch Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kultur. Eins von 3000 Exemplaren.. 167 Seiten. Mit sehr zahlreichen meist farbigen Abbildungen. Farbig illustrierter OKart.-Einband. 30x25 cm

Bemerkung:

* Albert Hennig (* 7. Dezember 1907 in Leipzig; ? 14. August 1998 in Zwickau) war ein deutscher Künstler aus der Bauhaus-Tradition. Er wird der Gruppe "Die verschollene Generation" zugerechnet. Albert Hennig wurde 1907 in eine Arbeiterfamilie geboren und wuchs im Leipziger Stadtteil Kleinzschocher auf. Er lernte Betonbauer und trat 1923 der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) und 1928 der SPD bei. 1929 arbeitslos geworden, begann er autodidaktisch mit einer Zeiss Ikonta 6x9 cm zu fotografieren. Er bewarb sich mit einer Reihe Aufnahmen beim Bauhaus in Dessau und wurde 1932 angenommen. Die Fotografien stehen in Motivik und Stil der sozialdokumentarischen Arbeiterfotografenbewegung der Weimarer Republik nahe, zu der Hennig in Leipzig auch aktiven Kontakt pflegte. Seine Lehrer in Dessau und nach der Schließung durch die neugewählte reaktionäre Regierung Anhalts Mitte 1932 in Berlin waren: Josef Albers (Vorkurs), Walter Peterhans (Fotografie), Hinnerk Scheper, Joost Schmidt, Ludwig Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky und Paul Klee. Seine Fotoserie ?Kinder der Straße? im Auftrag der sozialdemokratischen Kinderfreundebewegung wurde 1933 bei der Besetzung des SPD-Büros in Leipzig von den Nationalsozialisten zerstört. Er selbst wurde ab 1934 bis 1945 als Bauarbeiter dienstverpflichtet. Nach dem Krieg wurde er Gründungsmitglied der Gruppe ?Bildender Künstler? im Kulturbund Zwickau. 1952 auf Grund von Differenzen mit der DDR-Kulturpolitik wurde er notgedrungen wieder Betonbauer bis 1972. Ab da widmete er sich ausschließlich der Malerei. (Quelle Wikipedia)