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637 S. : graph. Darst. ; 21 cm gebundener Originalpappband mit Schutzumschlag
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Sehr sauber und frisch erhalten. ERSTER TEIL DER VERLUST DES RECHTS IN DER GESELLSCHAFTSTHEORIE Erstes Kapitel Die Auflösung von Recht in symbolisch vermittelter Interaktion: George Herben Mead 35 1. Sprachkonstitution, Identitatsbildung und Institutionalisierung 37 2. Kognitive und emotive Grondlagen sozialer Kontrolle 42 3. Grenzen der universalistischen Vergemeinschaftung . . 46 4. Symbolische Dimensionen des Rechts 49 Zweites Kapitel Die Ausblendung von Recht in den Strukturanalysen der Lebenswelt: Alfred Schütz 55 1. Die Grenzen der erlebnismafiigen Verschrankung von Alter und Ego 56 2. Die »Lebenswelt« als idealer Ort des kommunikativen Einverstandnisses 61 3. Die Transzendenz der Lebenswelt und die Ferne der Gesellschaft . 66 4. Typisierung und Kategorisierung als kognitive Leistung des Rechts 71 Drittes Kapitel Die Verflüssigung von Recht im »interpretativen Paradigma»: Thomas P. Wilson 77 i.Die Unterstellungen des »normativen Paradigmas* . . 77 2. Der hermeneutische Idealismus des »interpretativen Paradigmas« 80 3. Handeln, Ordnung und Krise im interpretativen Paradigma 83 4. Die Herrschaft der Interpretation und der »Geist« des Common Law 85 « ZWEITER TEIL D I E WIEDERENTDECKUNG DES RECHTS IN DER GESELLSCHAFTSTHEORIE Erstes Kapitel Von der Ausdifferenzierung des Rechts zur Selbsterzeugung rechtlicher Systeme: Niklas Luhmann <)J 1. Der Prozefi elementarer Rechtsbildung 97 2. Das Recht im Differenzierungsprozefi 108 3. Die Adaquanzformel als historisch relatives »Naturrecht« 11J 4. Recht als »autopoietisches« System? 120 Zweites Kapitel Die Verrechtlichung der Lebenswelt und die kommunikative Durchdringung der Systemwelt: Jürgen Habermas 127 1. Das Problem kommunikativer Ordnung 131 2. Die rechtsfreie Rationalisierung der Lebenswelt . . . . 142 3. Die Entzweiung des sozialen Lebens in System- und Lebenswelt 150 4. »Verrechtlichung» als Kolonialisierung der Lebenswelt? 168 Drittes Kapitel Recht als Ordnung in den voluntaristischen Handlungstheorien: Talcott Parsons . . 179 1. Die Verschmelzung von Wille und Norm in der voluntaristischen Handlungstheorie 181 2. Die Fusion von Sozialitat und »normativer Ordnung« in der Analyse sozialer Systeme 196 3. Die Evolution des »modernen« Rechts von partikularistischen zu universalistischen normativen Ordnungen 208 4. Theorietechnik oder Verraumlichung des soziologischen Denkens? Der problematische Ort von Recht in den voluntaristischen Handlungstheorien . DRITTER TEIL D I E URSPRÜNGLICHE EINHEIT VON RECHTS- UND GESELLSCHAFTSTHEORIE Erstes Kapitel Die Ökonomisierung des Rechts und die Verrechtlichung der Warenproduktion: Karl Marx . . . . 275 1. Handeln und Interesse. Die Entwicklung einer Theorie der Praxis aus der Kritik von Religion, Recht und Ökonomie 278 2. Recht als Struktur der Warenproduktion. Die Vollendung des ökonomischen Naturalismus 295 3. Die Utopie normfreier Sozialitat. Die Versöhnung von Natur und Gesellschaft 303 4. Recht im Sozialismus. Steuerungsprobleme der »sozialistischen Gerechtigkeit« 314 Zweites Kapitel Die Verrechtlichung des Heiligen und die Sakralisierung des Rechts: Emile Durkheim 321 1. Die Kritik der Handlungstheorie als negative Rechtssoziologie 325 2. Die Konstitution des »sozialen Lebens* als positive Rechtssoziologie 338 3. Die Entwicklung vom »repressiven« zum »restitutiven« Recht 360 4. Die Widersprüche der »Ordnungen« und die normative Kraft des »Heiligen« 392 Drittes Kapitel Die Rationalisierung des Rechts und die . / Irrationalitat der Moderne: Max Weber 419 1. Disziplingeschichtliche Hintergründe in der Genese der Handlungslehre aus dem Geist der Jurisprudenz 421 2. Der idealtypische Aufbau der sozialen Welt und die gesellschaftlichen Machte und ihre Ordnungen 478 3. Begriff und Dimensionen des »rationalen« Rechts 497 4. Stufen und Richtungen der rechtlichen Rationalisierung Schlufi Das Recht im soziologischen Diskurs der Moderne 589 Literatur 597 Namenregister . 623 Sachregiste ISBN 9783518581247