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Beschreibung:
S. 37-63. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors an H. Temporini. - Einband etwas lichtrandig und braunfleckig, Name des Autors handschriftl. auf dem Einband, papierbedingt gebräunt, sonst sauber. - Aus dem Text: Vor einigen Jahren bezeichnete H. Erbse die Politik des Perikies vor Ausbruch und zu Anfang des Peloponnesischen Krieges als die Politik, die nach Ansicht von Thukydides ?mit Notwendigkeit zum Kriege führte und zum Siege hätte führen können?, und charakterisierte die perikleische Staatskunst ?als folgerichtige Fortsetzung der themistokleischen?. Eine derartige Ansicht beruht auf der Deutung der Ereignisse durch Thukydides. Bereits die kompositorische Anlage des ersten Buches läßt seine Anschauung über diesen Punkt erkennen: Im Anschluß an die Sthenelaidasrede (Thuk. I 86) und die Zustimmung der spartanischen Apella zum Krieg gegen Athen (Thuk. I 87) umreißt Thukydides die Geschichte der Pentekontaetie. Er beginnt mit der verhältnismäßig breiten Erzählung des von Themistokles veranlaßten Mauerbaus. Themistokles wird als der Mann charakterisiert, der zuerst den Rat gegeben habe, sich ganz dem Meer zuzuwenden, und der auf diese Weise den Grund zum ?Attischen Reich? gelegt habe.