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S. 493-498. Sonderdruck, klammergeheftet in Papiereinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Papierbedingt leicht gebräunt, Name des Autors handschriftl. auf dem Einband, Stempel auf der Rückseite, sonst sauber. - Aus dem Text: Im Rahmen seiner Untersuchung über die Gestaltung des päpstlich-karolingischen Verhältnisses im 8. Jahrhundert hat Walter Mohr eine neue Deutung der Politik Papst Hadrians I. (772?795) gegeben. Seine These ist, daß Hadrian I. zunächst ?kein ausgesprochener Gegner einer Verständigung mit den Langobarden war?, daß er sich bereit zeigte, gegen Rückgabe der entfremdeten päpstlichen Patrimonien mit dem Langobardenkönig Desiderius über dessen Forderung einer Salbung der Karlmannssöhne zu fränkischen Königen zu verhandeln und daß nach dem Scheitern dieser Politik Umstellungen am Text der Vita Hadriani vorgenommen wurden, um diese Episode der päpstlich-langobardischen Beziehungen zu verschleiern. Da man bisher der Meinung war, daß Hadrian seine Regierung als Gegner des unter seinem Vorgänger Stephan III. durch Paul Afiarta gesteuerten langobardischen Kurses angetreten habe, ist diese These wichtig genug, einer genaueren Prüfung unterzogen zu werden; dabei stellt sich insbesondere die Frage, ob es gerechtfertigt ist, einen so weitgehenden Eingriff in einen überlieferten Quellentext vorzunehmen. - Wikipedia: Heinz Löwe (* 21. Mai 1913 in Spandau; ? 7. Oktober 1991 in Tübingen) war ein deutscher Historiker.