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Mit einem Nachwort von Max Ch. Wegner - mit 10 Bildern von Ferdinand Fellner* - 3. Auflage, 16.-20.Tsd., OPp. m. montiertem Rücken- und Deckelschild, 63 S., Schrift: Fraktur - Reihe: IB 277[1 A].
Bemerkung:
Ferdinand Fellner*: (August Michael), Zeichner und Historienmaler, geb. 12.5.1799 zu Frankfurt a.M., gest. 14.9.1859 zu Stuttgart. Studierte auf Wunsch seines Vaters in Heidelberg (1817-20) und Göttingen (1821-24) die Rechte und wurde 1825 unter die Advokaten seiner Vaterstadt aufgenommen. Hatte sich unterdessen aber autodidaktisch zum Maler ausgebildet und ging 1825 nach München, wo er namentlich unter Cornelius' Einfluß geriet. 1831 besuchte er auf der Rückreise nach Frankfurt auch Stuttgart. Er blieb Tage, Wochen, Monate, Jahre dort, immer auf dem Sprung nach seiner Vaterstadt. Er war ein Sonderling, der wenig unter Menschen ging und in seiner Einsiedelei lediglich seiner Kunst lebte. Einsam starb er und fand eine einsame Ruhestätte auf dem Dorfkirchhofe zu Wangen (O.-A. Cannstatt). (Quelle: Thieme, Becker, Vollmer. Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler. Seemann, 2008) - Rücken minimal gebräunt, sehr gut erhalten.