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287 S.: Abb. Broschur.
Bemerkung:
Einband leicht berieben und mit Randläsuren und Knicken, viele Anstreichungen im Buch. - Die Kunst afrikanischer Frauen ist ein Thema, dem bisher nur wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Im allgemeinen herrscht die Auffassung vor, Frauen spielten keine Rolle in der afrikanischen Kunst. Meist wird nicht in Erwägung gezogen, daß afrikanische Frauen künstlerisch tätig sind, im Besitz von Plastiken sein oder in den Genuß der Ehrung durch ein plastisches Denkmal gelangen können. Auch geht man davon aus, die Frauen hätten den Institutionen der Männer und ihren Masken wenig entgegenzusetzen. In diesem Buch wird am Beispiel der Ejagham untersucht, auf welche vielschichtige Weise die Bereiche der Frauen und Männer und ihre Kunst miteinander verwoben sind. Es leistet damit einen entscheidenden Beitrag zuF Kunstethnologie. / Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung 1 Arbeit, Handwerk, Kunst 2 Mädchenseklusion als Geburtstätte von Kunst 3 Motive der Ejagham-Kunst 4 Frauen auf dem Festplatz 5 Kunst im sozialen Kontext 6 Die Kontrolle der Wildnis 7 Darstellung und Repräsentation in der weiblichen Plastik 8 Die Verschränkung der männlichen und weiblichen Bereiche Literaturverzeichnis Verzeichnis der Abbildungen, Tabellen und Karten Glossar der Ejagham-Begriffe. ISBN 9783861352402