Beschreibung:

288 Seiten; zahlr. Illustr. (auch farbig) / Fotografie; 23,5 cm. Originalleinen mit farb. illustr. Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; der illustr. OUmschl. etwas berieben u. minimal nachgedunkelt. - Sehr viele Fotografien. - Das Wort "Alantika" bedeutet "Das von Gott verlassene Land", und die Bewohner dieser Berge, die Koma, werden von den mohammedanischen Fulbe als Hinterwäldler beschimpft. Rene Gardi erzählt in diesem reich illustrierten Buch von zwei Expeditionen, die er im Abstand von fünfundzwanzig Jahren unternommen hat. Er berichtet von der ersten Reise im Jahr 1955. Damals gehörte er noch zu den ersten zwölf Europäern, welche durch die kleinen Dörfer des unwegsamen Gebirgslandes gezogen sind. Er versucht nun, das damals Erlebte in Zusammenhang zu bringen mit all dem, was er nun dort auf seiner letzten Afrikareise vorfand. In diesem Erinnerungsbuch weiss er wieder Erstaunliches und sehr viel Neues zu berichten. Dass die Bergler trotz eines oft schmerzhaften Zusammenpralls mit dem, was die heutige Zeit ihnen brachte, noch die alten Hinterwäldler geblieben sind, stellt der Autor mit Erstaunen fest. Noch immer kennt man wie einst die Ahnenverehrung und den Schädelkult, noch geht kein Mann unbewaffnet aus, noch pilgern die Mädchen in stolzer Nacktheit zum Wasserloch, und friedliche Hirtenbuben entlocken ihren Flöten einfache Melodien. ? (Verlagstext) // INHALT : Alantika --- Aus früheren Berichten --- Henri Relly, der Administrator von Poli --- Poli, Land der Tauben --- Totenkult bei den Doayo --- Wieder im Land der Doayo --- Der Damm am Faro --- Hochzeitsfest in Wangai --- Im heutigen Wangai --- Allah N'Tika --- Im Bergdorf Bimlerou --- Wiedersehen mit Voksi --- Die Landsgemeinde --- Anhang.