Beschreibung:

entdeckt [...], entworfen von dessen Bruders-Sohnes-Sohnes-Sohne, Mons. Eberhard Julio, Curieusen Lesern aber zum vermuthlichen Gemüths-Vergnügen ausgefertiget, auch par Commission dem Drucke übergeben Von Gisandern. Teil 1 [von 4].. Klein-8°. 17 x 11,5 cm. [6] Blatt, 608 Seiten. Schlichter Pappband der Zeit mit rotem Sprengschnitt.

Bemerkung:

3. Auflage. Holzmann/Bohatta, Pseudonyme, 108. Dünnhaupt V, 2.I.3. Faber du Faur 1227. Goedeke III, 264, 56. Ullrich, Robinson und Robinsonaden, 126. Mit dem zweifarbigen, in Rot und Schwarz gedruckten Titelblatt, der gestochenen Faltkarte und zehn Stammtafeln. "Zeigt sich in dieser Einkleidung, in dem geschickt Zusammengehaltenen der ganzen Komposition die hervorragende dichterische Begabung Schnabels, der alle Fäden des vielgestaltigen Werkes in der Hand hält, so bekundet sich in der Ausmalung einzelner Züge eine an immer neuen Erfindungen reiche Phantasie. Statt bloßer Abenteuerlichkeit und unverhülltem Realismus, wie er sich in den erwähnten Robinsonaden breit macht, hier auch Erlebnisse des Herzens und wirkliche künstlerische Gestaltungskraft. Das tritt ganz besonderes in den einzelnen Szenen des ersten Teils hervor." (Kippenberg, Robinson in Deutschland, Seite 101 f.). Schlichter Einband stark beschabt und bestoßen mit kleineren Einrissen und einer größeren Knickstelle am Rücken, vorderer Spiegel ebenfalls unschön beschabt, fliegendes Blatt vollständig mit Notizen von alter Hand in Tinte, mehrfach und unter anderem auch das Titelblatt und die Faltkarte gestempelt durch die Pécsi Városi Könyvtár (Stadtbibliothek von Pécs), Papier nur leicht gebräunt und lediglich vereinzelt leicht stockfleckig, gelegentlich einmal im Kopfsteg etwas knapp beschnitten (hier allerdings, neben seltenst berührter Paginierung, keinerlei Textverlust). Zwar äußerlich stark beanspruchtes, jedoch insbesondere für ein Bibliotheksexemplar innen neben den Stempeln überraschend wohlerhaltenes und schönes Exemplar.