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Beschreibung:
* Mit 1 gestochenen Titel (Band 3) und 188 Stahlstich-Tafeln mit Ansichten. 108 Seiten, 1 Blatt; Seiten 4-112, 1 Blatt; 148 Seiten, 1 Blatt; 142 Seiten, 1 Blatt. 18,5 x 27 cm (Querformat). Pappbände der Zeit mit Marmorpapierbezug (etwas beschabt und bestoßen, kleine Fehlstellen im Bezug) mit handschriftlichen Rückenschildern. (083).
Bemerkung:
*** Sarkowski 215, 6 und 226, 31. NDB XVII, 296 f. - Die ersten 4 Bände der Reihe. - Der Gothaer Verleger Joseph Meyer (1796-1856) gründete 1826 das Bibliographische Institut. Mit der Herausgabe von Klassikerausgaben, Lexika, Atlanten etc. wurde er schnell sehr erfolgreich. "Seine liberal-demokratische Einstellung ließ Meyer auch zum politischen Publizisten werden [...] Um die Zensur zu umgehen, brachte er seit 1833 'Meyer's Universum' in Lieferungen heraus. Deklariert als geographisch-historische 'Bildergalerie für alle Stände und jedes Alter', war das reich mit Stahlstichen ausgestattete 'Universum' doch überwiegend als politisches Aufklärungswerk zu verstehen. Die Beiträge schrieb Meyer ausnahmslos selbst. Bis zu seinem Tode wurden 17 Bände mit 2800 Seiten und 710 (richtig 807) Stahlstichen aufgelegt" (NDB). - Der zweite Band ohne Titelblatt. Unterschiedlich gebräunt und fleckig, insgesamt aber ordentlich erhalten.