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V; 74 Seiten Text und LVI Tafelseiten mit Illustrationen (Fotografie, s/w); 25,5 cm; fadengeh., rückengoldgepr. Orig.-Halbleinenband.
Bemerkung:
Gutes, stabiles Exemplar; Einband stw. leicht beschabt und etwas berieben; Textseiten minimal nachgedunkelt; stw. geringe Bleistift-Anstreichungen; Titelblatt mit hs. Besitzvermerk. - EA. - Georg Maximilian Wilhelm Pinder (* 25. Juni 1878 in Kassel; ? 13. Mai 1947 in Berlin) war ein deutscher Kunsthistoriker. Pinder war Hochschullehrer in Darmstadt, Straßburg, Breslau, Leipzig, München und Berlin. Seine Lehrtätigkeit und Forschungsarbeit galt besonders der deutschen Kunst und Architektur und ihrer Stellung in der europäischen Kunstentwicklung. ... (wiki) // Die Würzburger Plastik hat ihre reichste Überlieferung und den einheitlichsten Fluss ihrer Entwicklung im 14. Jahrhundert. Es rührt zunächst von der einseitigen Beachtung Riemenschneiders und seiner Schule her, dass diese Tatsache bisher so wenig zu wissenschaftlicher Geltung kam. Jedoch nicht allein von dort: das ganze Jahrhundert gehört zu den dunkelsten der Kunstgeschichte. Die monumentale Schönheit des Dreizehnten hat es aufgegeben, den sicheren Ausdruck des Fünfzehnten noch nicht gewonnen. So vermag es, im Schatten zweier grosser und einwandfreier Epochen gelegen, keine werbende Kraft aus sich hervorzubringen; und eine Bewegung, die doch zum mindesten den Wechsel jener anerkannteren Zeitalter getragen haben müsste, wird beinahe als Stillstand empfunden. Allein mit der geschichtlichen Einsicht, die auch neben Rückbildungen fortschrittliche Elemente auffindet, ist das Interesse am Vierzehnten in das Wachsen geraten. Für deutsche Verhältnisse ergab sich der Weg monographischer Behandlung von selbst. Bevorzugte Orte und Gegenden, wie Freiburg, Nürnberg, Regensburg, Erfurt, Köln, der Mittelrhein, wurden erschlossen. Jeder Einblick in diese engeren Entwickelungen diente dem Verständnis des ganzen schwierigen Jahrhunderts. Von jeher hatte man ihm die Grabmalplastik als den erträglichsten seiner Werte zugestanden. ? (Einleitung) // INHALT : Vorwort. ] ----- Einleitung. ----- Die ältere plastische Überlieferung. ----- Würzburg und die grosse Bauplastik des 13. Jahr-hunderts . ----- Stilströmungen in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts . ----- Der Nachklang des 13. Jahrhunderts (ca. 1300-1330) . ----- Der primitive Stil des 14. Jahrhunderts (ca. 1310-1330) ----- Die erste Stufe des geschwungenen Stiles (ca. 1330-1360) ----- Die Entwickelung in das 15. Jahrhundert . ----- Die zweite Stufe des geschwungenen Stiles (ca. 1350-1410) ----- Das nürnbergisch-thüringische Zwischenspiel(ca. 1360- 70) ----- Die Bauhütte der Marienkapelle (ca. 1377-1420) . ----- Die Schwarzburgischen Reliefs. ----- b) Die Portalskulpturen. ----- Die Figur im frühen 15. Jahrhundert. ----- Die männliche Gewandfigur. ----- Die Rittergräber. ----- Die Frauengrabmäler. ----- Die Madonnenstatuen. ----- Würzburg und der "weiche Stil". ----- Rückblick. ----- Chronologie der Würzburger Plastik vom Ende des 13. Jahrhunderts bis in das frühe Fünfzehnte.