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Beschreibung:
122 Seiten; 22 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Pappband.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; Einband berieben und nachgedunkelt. - 6. Auflage. - "Gedruckt bei Otto v. Holten Berlin". - VORREDE DER 2. AUSGABE. Auch einige die sich dem sinn des Verfassers genähert haben meinten es helfe zum tieferen Verständnis wenn sie im Jahr der Seele bestimmte personen und örter ausfindig machten, möge man doch (wie ohne Widerrede bei darstellenden werken) auch bei einer dichtung vermeiden sich unweise an das menschliche oder landschaftliche urbild zu kehren: es hat durch die kunst solche Umformung erfahren dass es dem schöpfer selber unbedeutend wurde und ein wissen-darum für jeden andren eher verwirrt als löst, namen gelten nur da wo sie als huldigung oder gäbe verewigen sollen und selten sind sosehr wie in diesem buch ich und du die selbe seele. (Seite 7) // INHALT (Auszug) : WIDMUNG. -- VORREDE DER 2. AUSGABE. -- NACH DER LESE -- WALLER IM SCHNEE -- SIEG DES SOMMERS -- NACH DER LESE. -- Komm in den totgesagten park und schau. -- Ihr rufe junger Jahre die befahlen. -- Ja heil und dank dir die den segen brachte -- Wir schreiten auf und ab im reichen. -- Umkreisen wir den stillen teich. -- Wir stehen an der hecken gradem wall. -- Du willst am mauerbrunnen. -- Nun säume nicht die gaben zu erhaschen. -- Wir werden heute nicht zum garten gehen. -- Ich schrieb es auf: nicht länger sei. -- Im freien Viereck mit den gelben steinen. -- WALLER IM SCHNEE. -- Die steine die in meiner strasse staken. -- Mir ist als ob ein blick im dunkel glimme. -- Mit frohem grauen haben wir im späten. -- Ich darf nicht dankend an dir niedersinken. -- Ich trat vor dich mit einem segenspruche. -- Ich lehre dich den sanften reiz des zimmers. -- Noch zwingt mich treue. -- Die blume die ich mir am fenster hege. -- Dein zauber brach da blaue flüge wehten. -- Wo die strahlen schnell verschleissen. -- Gib ein lied mir wieder. -- Das lied das jener bettler dudelt. -- Drei weisen kennt vom dort der blöde knabe. -- Stätte von quälenden lüsten. -- Die wachen auen lockten wonnesam. -- Da kaum noch sand im stundenglase läuft. -- Trauervolle nacht. -- Wir werden nicht mehr starr und bleich. -- Ich weiss du trittst zu mir ins haus. -- Dies leid und diese last: zu bannen. -- Nicht ist weise bis zur lezten frist. -- Keins wie dein feines ohr. -- Mir ist kein weg zu steil zu weit. -- Die stürme stieben über brache flächen. -- Geführt vom sang der leis sich schlang. -- Entflieht auf leichten kähnen. -- Langsame stunden überm fluss. -- Der hügel wo wir wandeln liegt im schatten. -- Flammende wälder am bergesgrat. -- Der abend schwül - der morgen fahl. -- Ob schwerer nebel in den Wäldern hängt. --. Da vieles wankt und blasst und sinkt. -- Zu traurigem behuf. -- Ob deine augen dich trogen. -- Ihr tratet zu dem herde. -- Wie in der gruft die alte. -- Die Jagd hat sich verzogen. -- Es winkte der abendhauch. -- Willst du noch länger auf den kahlen böden - (u.a.m.)