Beschreibung:

78 Seiten; 22,5 cm; fadengeh. Orig.-Halbleinenband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband berieben u. mit kleinen Läsuren. - EA. - Friedrich Gundolf, eigentlich Friedrich Leopold Gundelfinger (* 20. Juni 1880 in Darmstadt; ? 12. Juli 1931 in Heidelberg), war ein deutscher Dichter und Literaturwissenschaftler. Spätestens sein Goethe (1916) machte ihn über Fachgrenzen hinweg bekannt; er war der wohl meistgelesene Germanist der Weimarer Republik. ... (wiki) // Meine Vorträge über Hölderlin und über George sind hier wieder abgedruckt, vereinigt mit einem Aufsatz, dessen erster Teil im »Jahrbuch für die geistige Bewegung" 1912 erschien. Alle drei gehören zusammen und dienen demselben durch den gemeinsamen Titel bezeichneten Gedanken. (Impressum) // INHALT : HÖLDERLINS ARCHIPELAGUS (1911) ----- DICHTER UND HELDEN (1912) ----- STEFAN GEORGE IN UNSRER ZEIT (1913). // ? In seinen vielen literaturwissenschaftlichen Arbeiten vertrat Gundolf eine neue, geistesgeschichtlich orientierte Literaturbeobachtung, in der die lebensphilosophisch geprägte Erfassung des Dichters im Mittelpunkt steht. Die großen Künstler wie Shakespeare, Goethe - den er besonders verehrte - oder Heinrich von Kleist sah er als Symbolgestalten ihrer Epoche. Das Ziel seiner wissenschaftlichen Forschung war die Darstellung des Künstlers und die Wirkung seines Werkes. Besonders hervorgetan hat er sich als Übersetzer und Interpret Shakespeares. Während der Weimarer Republik zählte Gundolf zu den prominentesten Gelehrten in Deutschland; seine Bücher wurden ungewöhnlich häufig aufgelegt. 1930 erhielt er als Erster den Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg. ? (wiki)