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Beschreibung:
111 Seiten. Illustrierte Originalbroschur. 21x12,5 cm
Bemerkung:
* Este Ausgabe ! ----- Wedlers zweiter Roman imaginiert die Stationen einer doppelten Reise: Gegenwart und Erinnerung einer Frau unterwegs. Gefangen vom Zufallsziel der aktuellen Reise, vollzieht ihre Erinnerung die vergangene Reise nach, die in eine glückliche Beziehung, aber auch in Erstarrung und Verlust geführt hat. Sie begegnet erneut einem Mann, diesmal bleibt er Beobachter, inszeniert ein verwirrendes Spiel der Distanz. Seiner raffinierten Geometrie kann sie erst entfliehen, als es ihr gelingt, sich der suggestiven Symmetrie der barocken Schlossanlage ihres Fluchtortes Schwetzingen zu entziehen. --- Rainer Wedler (Pseudonym: Renarius Flabellarius; * 1. Januar 1942 in Karlsruhe) ist ein deutscher Schriftsteller. Rainer Wedler fuhr nach dem Abitur als Schiffsjunge auf Schiffen der Handelsmarine in die Türkei, nach West- und Nordafrika. Anschließend studierte er Germanistik, Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie an den Universitäten in Heidelberg und Mainz. Nach dem Staatsexamen wurde er 1969 an der Universität Heidelberg mit einer Dissertation über die spätmittelalterliche Rezeption des liber de vita des englischen Scholastikers Walter Burley zum Doktor der Philosophie promoviert. Anschließend war er im Schuldienst und in der Begabtenförderung tätig. Neben wissenschaftlichen Arbeiten veröffentlichte Wedler, der Verfasser von Romanen, Kurzgeschichten, Essays und Gedichten ist, Lyrik und Prosa in zahlreichen Anthologien und Literaturzeitschriften. 1995 erschien der erst Roman Die Kaschubische Wunde. Dem 2003 erschienenen Roman Die Farben der Schneiderkreide attestiert Theo Breuer außergewöhnliche Qualitäten im Hinblick auf subtile Sinnlichkeit, kühle Klarheit, Gespür für den stets punktgenauen Ausdruck sowie ein hochinteressantes Thema. Von 1993 bis 1996 war Wedler Herausgeber der Literaturzeitschrift Hirschstraße und von 1996 bis 2000 des Schweizer Magazins Scriptum; seit 2005 gehört er zum Redaktionsstab der Literaturzeitschriften Matrix und Bawülon. Nach 2000 begann Wedler, die Verbindung zur Bildenden Kunst in Form von Buchobjekten zu suchen und herzustellen. Damit steht er in der Tradition der documenta 6: Buchzerstörungen als Metamorphosen des Buches. Im Gegensatz zu den Surrealisten, die auf Zerstörung von Bedeutung zielten, sind hier die Bücher oder die mit dem Buch verwandten Gegenstände schon immer Träger von Bedeutungen. Irritationen entstehen bei Wedlers Arbeiten aus dem Zusammenstoß divergierender Bedeutungen. Aus seinen geschundenen Büchern ... entstehen Kunstwerke wie ein Phönix aus der Asche. Wedler ist Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller, des PEN-Zentrums Deutschland und des Förderkreises Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg. (Quelle Wikipedia)