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S. 109-114 Sonderdruck, Klebebindung in Kartoneinband.
Bemerkung:
Aus dem Nachlass von Dr. Jutta Börker-Klähn (1942-2019), Privatdozentin für Altorientalistik an den Universitäten von Berlin, Würzburg und Hamburg. - Mit Widmung des Autors. - Ein Blatt vom Block gelöst, eine rote Anstr., 4 kl. Bleistiftanstr., sonst sauber. - Aus dem Text: In den letzten Jahren ist es immer deutlicher geworden, daß die epichorisch-lykischen Inschriften für die Verletzung eines Grabes noch Bußen in natura, z.B. Abgaben von Vieh, festlegen, während die meist späteren Inschriften in griechischer Sprache schon Geldstrafen festsetzen. Ein wesentlicher Schritt auf diese Erkenntnis hin war die Deutung des lyk. Substantivs wawa (Akk. Sing.) bzw. uwa als ?Rind? durch M. Kishimoto in der Gedenkschrift für H. Th. Bossert, 1965, 283 ff. und die daran anschließende Bestimmung von lyk. xawa als ?Schaf? durch Koroljov-Sevoroskin, in: Milijskije etimologii, 1966, 441 und Laroche, BSL 62, 1968, 60. - Wikipedia: Günter Neumann (* 31. Mai 1920 in Freiberg; ? 24. Januar 2005 in Würzburg) war ein deutscher Klassischer Philologe (Sprachwissenschaftler) und Indogermanist.