Beschreibung:

S. 497-538 und 49-112 (106 S.). Sonderdruck, klammergeheftet in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Papierbedingt leicht gebräunt, Einband des 2. Teils am Fußschnitt braunfleckig und Einriss am Rücken, Text sehr sauber. - Aus dem Text: Unter Frühgeschichtswissenschaft (Prähistorie) ist die Beschäftigung mit derjenigen Menschheit zu verstehen, welche ihre Geschehnisse entweder gar nicht oder in nur geringem Ausmaß vermittels schriftlicher Dokumente festhält. Ihr Arbeitsgebiet beginnt im Grenzbereich gegen die Paläontologie mit den ältesten Zeugnissen des Menschen wie seiner Werktätigkeit. Es endet dort, wo die Schriftquellen den Aufbau eines selbständigen Bildes der Vergangenheit gestatten. Demgemäß liegt diese Grenze im vorderen Orient wesentlich früher als in Europa, und innerhalb dieses letzteren Erdteils auch wieder sehr verschieden ; in seinem Norden verharrt der Mensch viel länger in frühgeschichtlichen Zuständen als etwa am Rhein oder gar in Griechenland. Viele außereuropäische Länder, ja, ganze Erdteile treten erst mit der Europäisierung der Erde in das Blickfeld der Geschichtswissenschaft, und es gibt dort Gebiete, deren Bewohner noch heute unter frühgeschichtlichen Zuständen leben. - Wikipedia: Ernst Wahle (* 25. Mai 1889 in Magdeburg; ? 21. Januar 1981 in Heidelberg) war ein deutscher Prähistoriker.