Beschreibung:

529 S. : graph. Darst. ; 21 cm kart.

Bemerkung:

leichte Lesespuren aber keine Einträge oder Anstreichungen o.ä.,Vorwort 5 Einleitung 11 Themenkomplex Familien- und Geschwisterdynamik 14 Themenkomplex Kinderbetreuungsarrangements 15 1. Gesellschaftliche Ausgangslage und Familienrealitäten 19 1.1. FAMILIE - WANDEL EINER LEBENSFORM 19 1.1.1. Veränderte Muster des Zusammenlebens 20 1.1.2. Familienbegriffe 27 1.2. KINDERBETREUUNG 29 1.2.1. Situation der Elementarbildung in Deutschland 33 1.2.2. Nutzungsgewohnheiten und Zugang 41 1.3. FRÜHKINDLICHE BILDUNG 42 1.3.1. Das Paradigma der individuellen Förderung 43 1.4. DEMOGRAPHISCHE ENTWICKLUNG 50 1.5. ERZIEHUNG IN DER FAMILIE 57 1.5.1. Familiale Lebenswelten 61 1.5.2. Elternschaft in Mehrkindfamilien 67 1.5.3. Transition und Resilienz 74 2. Fachliche Zugänge und wissenschaftliche Einordnungskontexte 82 2.1. FAMILIENPSYCHOLOGIE 82 2.1.1. Interaktionsstrategien und Frustrationsbewältigung 85 2.1.2. Existenziell relevantes Zugehörigkeitssystem 90 2.2. SOZIOLOGISCHE FAMILIENFORSCHUNG 94 2.2.1. Sozialisationsagenten 95 2.2.2. Entwicklung sozialen Kapitals 100 2.3. GESCHWISTERFORSCHUNG 104 2.4. ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE 116 2.5. KINDHEITSFORSCHUNG 2.6. FAMILIEN IN DER ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT 132 3. Grundlagentheoretischer Exkurs 137 3.1. KONSTRUKTIVISMUS 137 3.2. SYSTEMTHEORETISCHE SICHT 146 3.3. FAMILIE ALS OFFENES UND INFORMATIONELL GESCHLOSSENES SYSTEM 151 3.4. BINDUNGSTHEORIE ALS FOLIE FÜR DIE ERGEBNISINTERPRETATION 157 4. Forschungsmethodik 166 4.1. FAMILIENDIAGNOSTIK 166 4.1.1. Systemtheoretische Instrumente der Familiendiagnostik 167 4.1.2. Verknüpfung Familiendiagnostik mit der Bindungsforschung... 173 4.1.3. Ressourcendiagnostik bei Kindern im Kontext der Familiensystemtheorie 180 4.2. GRUNDLAGEN DER QUALITATIVEN EMPIRISCHEN SOZIALFORSCHUNG 189 4.2.1. Verknüpfung zwischen Methoden der qualitativen Sozialforschung und systemischer Familiendiagnostik 192 4.2.2. Prinzip der Offenheit - Grounded Theory 197 4.2.3. Fallrekonstruktive Familienforschung 216 4.3. INSTRUMENTE DER FAMILIENDIAGNOSTIK IN DER QUALITATIVEN SOZIALFORSCHUNG 222 4.3.1. Die Mehrgenerationenperspektive des Genogramms 223 4.3.2. Das Skulpturverfahren Familienbrett nach Ludewig 229 4.3.3. Das Systemische Eltern-Interview 234 4.3.4. Ressourcen- und Bindungsdiagnostik der Kinder 242 4.4. FRAGESTELLUNG UND FORSCHUNGSDESIGN 254 4.4.1. Fragestellung der empirischen Studie 256 4.4.2. Innovativer Charakter der methodischen Herangehensweise 262 4.4.3. Methodentriangulation und Zirkuläres Vorgehen 4.4.4. Primäre und sekundäre Methoden 278 4.4.5. Gütekriterien - Validität 281 5. Datenerhebung 289 5.1. ALLGEMEINE ÜBERSICHT 290 5.1.1. Charakterisierung des Sample 291 5.1.2. Geschlechts-und Altersverteilung 295 5.1.3. Materialsorten und Feldzugang 297 5.1.4. Vorwissen, Haltung und Grenzen 303 5.2. THEORETICAL SAMPLING 313 5.2.1. Dynamik der Fallauswahl als chronologische Abfolge einer Schwerpunktverschiebung 322 5.2.2. Erste Fokusverschiebung zugunsten der innerfamiliären Geschwisterdynamik 323 5.2.3. Zweite Fokusverschiebung zugunsten der Mehrkindfamilien 325 5.2.4. Dritte Fokusverschiebung zugunsten der Säuglingsbetrachtung 327 5.2.5. Charakterisierung der Familientypen 329 6. Datenauswertung 333 6.1. FALLSTUDIEN IM VERGLEICH 334 6.1.1 .Systematisierung der Projektionen in der Kinderdiagnostik 337 6.1.2. Selektive Vergleichsdimensionen - Erziehungsstil 345 6.2. MODELLE DER KINDERBETREUUNGSARRANGEMENTS 355 6.2.1. Focused Genograms 362 6.2.2. Ambitioniertes Engagements- und Fördermodell 373 6.2.3. Bindungsförderndes Entlastungsmodell 377 6.2.4. Funktional motiviertes Betreuungsmodell 381 6.2.5 Fließmodell der Nutzungsmotivationen 387 6.3. MULTIPLE BEZIEHUNGSBEREICHERUNG DER GESCHWISTER 392 6.3.1. Symmetrische Reziprozität 6.3.2. Dyadisches und triadisches Coping 415 6.3.3. Ko-Konstruktion von Wirklichkeit 423 6.4. MULTIPLE BEZIEHUNGSBEREICHERUNG DER ELTERN 428 6.4.1. Optimiertes Zeitmanagement 430 6.4.2. Motivationale Stärkung 438 6.4.3. Mentale Entlastung 447 6.5. TRANSITIONSPHASE RUND UM DIE GEBURT 463 6.5.1. Resilienz in normativen Krisen 473 6.5.2. Routinen und Habitualisierung bei der Mutter 481 6.5.3. Kleine Geschwister als Ressource für die Älteren 487 7.1. KINDERBETREUUNGSARRANGEMENTS IN MEHRKINDFAMILIEN 494 7.1.1. Interesse und Partizipation der Eltern 494 7.1.2. Transition in extrafamiliale Betreuungsinstitutionen 496 7.1.3. Implikationen für die frühpädagogische Praxis 497 7.2. FAMILIENDYNAMIK IN MEHRKINDFAMILIEN 498 7.2.1. Geschwister haben Gleichrangige als Peers zu Hause 498 7.2.2. Elternleben mit Kinderreichtum 500 7.2.3. Sensibilisierung der Gesellschaft 501 7.2.4. Kinder- und familienpolitische Perspektiven 502 7.3. FORSCHUNGSPERSPEKTIVEN 503 7.3.1. Institutionenorientierung der Erziehungswissenschaft 503 7.3.2. In der Sozialwissenschaft den Lebensbeginn entdecken 504 7.3.3. Geschwister als intragenerationale Ressource begreifen 507 7.3.4. Seelische Gesundheit durch Aufwachsen mit Geschwistern 508 7.3.5. Wirkung der Nutzungsgewohnheiten von Kinderbetreuung durch Mehrkindfamilien auf die Gesellschaft 510 Literaturverzeichnis ISBN 9783896709370