Beschreibung:

Robert Gassmann, Wolfgang Behr / Schweizer Asiatische Studien / Etudes asiatique suisses ; 19-1 3. durchgesehene Ausgabe. 252 Seiten : 28 Illustrationen ; 22.2 cm x 15.5 cm, 366 g

Bemerkung:

ZWEI Teilbände, nahezu neuwertig erhalten. Band 1 9783034344340 , Band 2 9783034344357 Verlag: Um eine stufengerechte Didaktik mit aktiven Spracherwerbsmustern für die Grundstrukturen zu gewährleisten wie auch um die Menge an Grammatik und Vokabular zu kontrollieren, werden im Rahmen des terminologisch und relational geschlossenen Korrespondenzsystems der Fünf-Elementen-Lehre die grundlegenden Syntaxmuster eingeübt und erste Annäherungen an das phonologische System ermöglicht. Mit dem beschränkten Vokabular können so in kürzester Zeit zahllose Äusserungen produziert werden, was einerseits Vertrautheit mit dem Vokabular mit sich bringt, andererseits durch die Repetitivität die Inhalte ausblendet und damit zur wünschbaren Konzentration auf die grammatischen Strukturen und zu deren Festigung führt. Der erste Teil enthält einen Übungsschlüssel und eine Schreibhilfe sowie ein Wörterbuch mit dem gesamten Vokabular des Lehrbuchs. In diesem Teil sind gegenüber der ersten Auflage nur geringfügige Verbesserungen vorgenommen worden. Der zweite Teil umfasst dreissig aufbereitete Auszüge aus antikchinesischen Quellentexten. Er führt das Konzept der ersten Auflage weiter und umfasst vollständige Glossare und umfangreiche Grammatiknotizen zu jeder Äusserung. Eine Besonderheit ist die systematische und aktualisierte Einbeziehung des state-of-the-art der historischen Phonologie und Morphologie. Diese ermöglicht einen sehr viel präziseren Zugang zu morphologischen und etymologischen Beziehungen innerhalb des antikchinesischen Wortschatzes. Systematische Verweise auf morpho-syntaktische Parallelen zeigen die Nützlichkeit eines Blickes hinter den allzu bezaubernden Schleier der Schriftzeichen. Die Darstellung aller behandelten Texte in phonologischen Rekonstruktionen erlaubt darbehandelten Texte in phonologischen Rekonstruktionen erlaubt darüber hinaus ein neues Verständnis prosodischer Strukturen gereimter und prosimetrischer Texte und Einblicke in die rhetorischen Konstruktionsprinzipien der antiken Kunstprosa.