Beschreibung:

119 S. Originalbroschur.

Bemerkung:

Vorderdeckel und Buchblock lichtbedingt etwas nachgedunkelt - Die psychologische Struktur des Faschismus 7 I. Der homogene Teil der Gesellschaft 10 II. Der Staat 12 III. Zersetzungserscheinungen, Kritik an der sozialen Homogenitat und am Staat 13 IV. Die heterogene soziale Existenz 14 V. Der fundamentale Dualismus der heterogenen Welt 20 VI. Die imperative Form der heterogenen Existenz: die Souveranitat 21 VII. Die tendenzielle Konzentration 26 VIII. Die Armee und ihre Fiihrer 28 IX. Die religiose Macht 31 X. Der Faschismus als souverane Form der Heterogenitat 3 3 XI. Der fasdiistische Staat 3 5 XII. Die fundamentalen Bedingungen des Faschismus 3 Die Souveranitat 45 I. Von der traditionellen Souveranitat zum Kommumsmus 47 1. Die Souveranitat als der »Z/veck« des Menschen im Gegensatz zur Arbeit, die nur ein »Mittel« ist 47 2. Uber das Verhiiltnis von menschlicher Wiirde und Verbot, das in seiner paradoxen Ubereinstimmung mit der Oberschreitung betrachtet wird 50 3. Die menschliche Existenz als eine Existenz der aufiersten Spannung, oder: die fundamentale Einheit der menschlidien Wiirde und der souveranen Negation in der Negation des Gegebenen 54 4. Die biirgerliche Welt oder die Wtirde, die von dem Eigentum an Dingen abhangig ist 56 5. Die Gabe in der biirgerlichen Gesellschaft und die Welt der materiellen Rivalitat 58 6. Der Kommunismus oder die souverane (subjektive) Wiirde 61 7. Die Objektivitat der Macht 63 8. Ist die sowjetische Macht vielleicht die Realitat und die souverane Wiirde ihr Schatten? 65 9.. Die Macht der biirgerlichen Politiker 66 10. Die Aquivalenz von Souveranitat und Madit impliziert einen Verzicht auf die Souveranitat 68 11. Die sowjetische Macht ist zusatzlich mit einer archaisdien, ihrerseits sekundaren Form der traditionellen Souveranitat verbunden 69 12. Der letzte Wert der Subjektivitat 71 II. Die Souveranitat in Kunst und Literatur 73 1. Von der Notwendigkeit der Menschen, zunachst ihr subjektives Leben zu verobjektivieren 73 2. Der Auftrag der »sakralen« Kunst und Literatur, die Souveranitat zu verobjektivieren 74 3. Profane Kunst und Literatur 75 4. Das Band zwisdien profaner Kunst und Erotik 76 5. Das Elend des Kiinstlers und die fiir ihn unerreichbare Souveranitat 77 6. Die souverane Kunst 79 7. Das Elend des »L'art pour l'art« und die aufierste Moglichkeit 80 8. Das Beispiel »Zarathustra« 82 9. Wo die Souveranitat auf die Subordination verzichtet 83 10. Die Souveranitat auf der Stufe des Verzichts 84 Rita Bischof, Uber den Gesidhtspunkt, von dem aus gedacht wird 8 7 Georges Bataille hat wie nur noch Max Weber einen unbestechlichen Blick für die Verflechtungen von Ökonomie, Religion und politischer Macht. In diesem Band entwickelt Bataille eine Philosophie der Geschichte, die sowohl den Faschismus wie den Kommunismus verwirft, und die sich radikal von allen dialektischen Konzeptionen unterscheidet: es ist eine philosophische Deutung der Geschichte aus der Perspektive dessen, was sie ausschließt. (Rita Bischof) ISBN 3882212071