Beschreibung:

28 n. n. Seiten auf Kunstdruckpapier mit zahlreichen, meist ganzseitigen Abbildungen, 7 Blätter einfarbiges Buntpapier und 5 Pergaminblätter mit Illustrationen. Ill. Originalbroschur. (Geringere Gebrauchsspuren). 25x25 cm

Bemerkung:

* Sehr selten! Enthält - Kurt Leonhard: Durchbruch eines Bewußtseins. Max Bense: Strukturen und Signale. Martin Gümbel: Musik zu einem außergewöhnlichen Film - Marginalien eines Außenseiters (und) Interview Erwin Goelz ---- Ottomar Domnick. Geboren am 20. April 1907 in Greifswald; gestorben am 14. Juni 1989 in Nürtingen) - Deutscher Psychiater, Filmautor und Kunstsammler. Domnick studierte an den Universitäten Berlin, Greifswald, München und Rostock Medizin. Er war im Anschluss Facharzt für Neurologie und Psychiatrie. Er leitete eine eigene Klinik in Stuttgart. Neben seiner Arbeit als Mediziner engagierte er sich vor allem für die Künste. Domnick schrieb Drehbücher und produzierte Dokumentar- und Spielfilme. Er gewann mit dem avantgardistischen Film Jonas den Bundesfilmpreis 1957 und im gleichen Jahr den Bambi. Er spielte Violoncello, veranstaltete Konzerte und sammelte abstrakte Kunstwerke aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. In Nürtingen ließ er 1967 inmitten eines Landschaftsschutzgebietes durch Paul Stohrer ein Museum für seine Sammlung, das inzwischen öffentlich zugänglich ist, erbauen. Im Jahr 1972 war Ottomar Domnick mit Augenblicke Teilnehmer der Documenta 5 in Kassel in der Abteilung Filmschau: Reflexionsfilm. Auf Domnick geht außerdem der Domnick-Cello-Preis zurück, der seit 1982 an junge Solisten vergeben wird. 1957 wurde Domnick mit dem Deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet. 1988 erhielt er das Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film. Sein Bruder Hans Domnick war ein deutscher Filmproduzent und Dokumentarfilmer.