Beschreibung:

Original-Ausgabe; 96 S. mit zahlreichen Abbildungen, 1 Faltkarte; 8°, gebunden, Original-Ganzleinen, dunkelblau; goldgeprägter Rückentitel, farbig geprägter Adler auf Titel;

Bemerkung:

In Fraktur gedruckt. Einbandecken etwas bestoßen, wenig berieben, Einband insgesamt etwas unfrisch. Insgesamt wohlerhalten. // SMS Schlesien war ein Linienschiff der Deutschland-Klasse (1904). Sie wurde 1908 für die Kaiserliche Marine in Dienst gestellt und im Ersten Weltkrieg eingesetzt. Nach dem Krieg war das Schiff Teil der Reichsmarine und ab 1935 der Kriegsmarine, in dieser Zeit war sie vom 1. März 1927 bis zum 4. Mai 1945 im Dienst. SMS Schlesien war ein Linienschiff der Deutschland-Klasse (1904). Sie wurde 1908 für die Kaiserliche Marine in Dienst gestellt und im Ersten Weltkrieg eingesetzt. Nach dem Krieg war das Schiff Teil der Reichsmarine und ab 1935 der Kriegsmarine, in dieser Zeit war sie vom 1. März 1927 bis zum 4. Mai 1945 im Dienst. Am 3. Mai 1945, 3:01 Uhr, lief sie südöstlich der Greifswalder Oie auf eine aus der Luft abgeworfene britische Grundmine. Der Minentreffer ereignete sich im Bereich des Vorschiffs und beschädigte das Schiff schwer. Zwei Seeleute wurden getötet. Die Schlesien wurde vom Zerstörer Z 39 auf die Reede von Swinemünde geschleppt, wo sie mit ihrer Flugabwehr die Evakuierung von Usedom sicherte. Die Besatzung versenkte das Schiff im flachen Wasser, um es vor Luftangriffen und dem Risiko des Kenterns zu bewahren. Am Abend des 4. Mai 1945, mit dem Abschluss der Räumung von Usedom durch die Kriegsmarine, wurde die Schlesien gesprengt und sank auf Grund. Weil aber Teile der Aufbauten aus dem Wasser ragten, legte man Feuer, um die Selbstzerstörung zu vollenden. /lager 0357