Beschreibung:

259 Ss., 1 Bl. Gr.8°. Illustr. Kt. mit Rücken- u. Deckeltitel.

Bemerkung:

ERSTE AUSGABE. - Mit eigenhändiger Widmung des Autors auf dem Vortitel: "Herzlichst / Gerd Scherm / in Binzwangen im Juni 2012"; unter der Unterschrift zwei kleine eigenhändige Zeichnungen (Stern und Sonne). - "Poesie ist für Gerd Scherm (geb. 1950 in Fürth), sich die Welt erschreiben. Es ist der Versuch, Lebensbruchstücke festzuhalten, sie genauer zu betrachten und im besten Fall zu verstehen. Seit vier Jahrzehnten widmet er sich u.a. Themen wie Schamanismus, Kabbala und Freimaurerei. Der Autor lässt die Leser teilhaben an einer poetischen Erforschung des Seins, der Liebe, der Mythen, aber auch der Abgründe der Existenz. Die Poesie ist die Sprache der Nacht, die Sprache der dunklen Seite, die sich der rationalen Betrachtung entzieht. Gerd Scherm bricht auf, auch für den Schrecken der Sucht und die Nähe des Todes Worte zu finden. Trotz aller Härte und allen Tiefen gibt er sich und den Lesern immer wieder Hoffnung und Zuversicht. Denn an manchen Tagen lernt die Tinte fliegen. Gerd Scherm wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis, der Matthias-Claudius-Medaille und dem Friedrich-Baur-Preis für Literatur der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 2006." (Verlag). - Einbandgrafik: Gerd Scherm.