Beschreibung:

S. 105-116, 7 Abb. Sonderdruck, klammergeheftet in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus dem Nachlass von Dr. Jutta Börker-Klähn (1942-2019), Privatdozentin für Altorientalistik an den Universitäten von Berlin, Würzburg und Hamburg. - Mit Widmung des Autors. - Leicht bestoßen, sonst ein gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Text: Die im Süden durch das Taurusgebirge und im Norden durch das pontische Gebirge von den Meeren abgeschnittene, vom Halys (Kizilirmak) im weiten Bogen durchflossene, vielgestaltige Landschaft Inneranatoliens war das Kernland des hethitischen Großreichs (ca. 1460 bis 1190 v. Chr.) mit seiner Hauptstadt Hattusa im Inneren des Halysbogens. Der mittlere Taurus bildet in einem weiten, von Nordwest über Süd bis Nordost verlaufenden Bogen, dessen Sehne etwa 500 km Luftlinie mißt, die südliche Begrenzung der durchschnittlich auf 1000 m über Meereshöhe liegenden inneranatolischen Hochebene. Nur an wenigen Stellen lassen die bis fast 4000 m Höhe ansteigenden Gebirgszüge eine Durchquerung zu. Dem östlichen Teil des Gebirges vorgelagert scheinen die gewaltigen, schneebedeckten Pyramiden einiger vulkanischer Einzelberge majestätisch über der im Sonnenlicht flimmernden Steppenlandschaft zu schweben. - Wikipedia: Horst Ehringhaus (* 1926) ist ein deutscher Architekt. [...] Seit 1993 nahm er unter Barthel Hrouda an den Ausgrabungen auf dem Sirkeli Höyük in Kilikien teil, 1997 leitete er eine Grabung der Universität Innsbruck auf dem Sirkeli Höyük. Er publizierte zu den hethitischen Felsreliefs in der Türkei.