Beschreibung:

S. 6-33, 4 Abb. Sonderdruck, klammergeheftet in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus dem Nachlass von Dr. Jutta Börker-Klähn (1942-2019), Privatdozentin für Altorientalistik an den Universitäten von Berlin, Würzburg und Hamburg. - Mit Widmung des Autors. - Etwas eselsohrig, sonst sauber. - Aus dem Text: Seit seiner Entdeckung im Jahre 1965 ist der Schatzfund aus dem frühdynastischen Palast von Mari mehrfach Gegenstand einer lebhaften archäologischen Diskussion gewesen. Dabei ging es vor allem um die Frage der stilistischen Homogenität der Einzelfunde (Plastiken aus Kupfer, Elfenbein, Lapislazuli und Gold, verschiedene wertvolle Schmuckgegenstände aus Metall und Halbedelsteinen sowie vierzehn Rollsiegel, die zusammen in einem großen Topf verwahrt unter dem jüngsten Palastfußboden vergraben waren), um deren Herkunft und Datierung sowie um die Deutung dieser kostbaren Deponierung in ihrem Fundzusammenhang und in ihrem kulturgeschichtlichen Rahmen. Über diese primär archäologischen Aspekte hinaus bleiben jedoch zwei voneinander abhängige Fragenkomplexe offen, die trotz ihrer Beleuchtung von verschiedenen Seiten immer noch ihrer endgültigen Beantwortung harren. - Wikipedia: Johannes Erwin Theodor Boese (* 18. Juli 1939 in Berlin; ? 26. Dezember 2012 ebenda) war ein deutscher Vorderasiatischer Archäologe.