Beschreibung:

256 S. kart.

Bemerkung:

Einband berieben, minimale Randläsuren, Knicke im Buchrücken, Buchschnitt leicht angeschmutzt, Bleistifteintrag auf Schmutztitel, eine Seite weist einen Knick auf. - Nach den Anschlägen des 11. Septembers hat Giovanna Borradori Jürgen Habermas und Jacques Derrida in den USA befragt. Die bedeutendsten Protagonisten der zeitgenössischen deutschen und französischen Philosophie reflektieren über den Begriff des Terrorismus, über die Tauglichkeit von Dialogmodellen auf interkultureller Ebene und die Durchschlagskraft des internationalen Rechts. Jenseits inhaltlicher und stilistischer Differenzen überraschen die beiden Philosophen durch Einigkeit: in ihrem Votum für Aufklärung, in ihrem Eintreten für Demokratie und ihrem entschiedenen Plädoyer für den Ausbau internationaler Rechtsinstitutionen, und sie nehmen die Gelegenheit wahr, die Rolle des Intellektuellen in einer Zeit, die von Terror und Ungewißheit bestimmt ist, von Grund auf neu zu überdenken. / Inhalt Vorwort Danksagung Einleitung Der Terrorismus und das Erbe der Aufklärung. Habermas und Derrida I. Fundamentalismus und Terror. Ein Gespräch mit Jürgen Habermas Die Rekonstruktion des Terrorismusbegriffs nach Habermas II. Autoimmunisierungen, wirkliche und symbolische Selbstmorde. Ein Gespräch mit Jacques Derrida Die Dekonstruktion des Terrorismusbegriffs nach Derrida Anmerkungen. ISBN 9783865723581