Beschreibung:

329 Seiten ; 21 cm, 501 g gebundener Originalpappband

Bemerkung:

Sehr sauber und frisch erhalten, keinerlei Einträge.Einleitung ............................................................................................ 15 2. Das Spiel beginnt ................................................................................ 21 2.1 Die Spieltheorie .................................................................................... 25 2.1.1 ?Eine Utopie erfüllter Menschlichkeit? - Start des Spielbegriffs ................................................................................ 25 2.1.2 ,,[D]er Mensch soll mit der Schönheit nur spielen, und er soll nur mit der Schönheit spielen? - Kant und Schiller .......... 30 2.1.2.1 Stofftrieb und Formtrieb ergeben den Spieltrieb ......... 36 2.1.2.2 Die Freiheit als zentrales Element in Schillers Kunstverständnis .......................................................... 39 2.1.2.3 Der Schein als die Essenz von Kunst ........................... 44 2.1.3 ?[S]pielen ist experimentieren mit dem Zufall? - Novalis ..... 47 2.1.4 ?Die Deutungen allein bestimmen die Bedeutungen nicht? - Wittgenstein ................................................................. 54 2.1.4.1 Die PhilosophischenUntersuchungen ........................ 58 2.1.4.2 Das Sprachspiel ............................................................ 61 2.1.5 ?[D]aß Sprechen Kämpfen im Sinne des Spielens ist Lyotard .......................................................................... 68 2.1.5.1 Spielen bedeutet Kämpfen .......................................... 72 2.1.6 ?Das Spiel im Diskurs der Wissenschaften? - Derrida ........... 77 2.1.7 ?[J]egliche Realität wird von der Hyperrealität des Codes und der Simulation aufgesogen? - Baudrillard ....................... 80 2.1.7.1 Die Ordnung der drei Simulakra ................................. 82 2.1.7.2 Das Ende der bekannten Realität ................................. 85 2.2 Spiel und Literatur: Von der Aufklärung zur Postmoderne Wie sich die Liebe heute darstellt ................................................ 99 3.1 Ausgewählte Konzepte für den Diskurs über die Liebe ................... 103 3.1.1 ?Keine Logik hält die Figuren zusammen? - Roland Barthes 103 3.1.2 ?Aktivität wird als Passivität, Freiheit als Zwang getarnt? - Niklas Luhmann ..................................................... 109 3.1.3 ?Die eigene sexuelle Attraktivität und Leistungsfähigkeit zur Schau [... ] stellen? - Eva Illouz ........................................ 116 4. Das Spiel als Perspektive auf die Liebesbeziehungen der Gegenwartsliteratur ....................................................................... 125 4.1 Literatur als Spiel ................................................................................ 138 4.1.1 Autoren als Spieler - Rezipienten als Mitspieler .................... 144 4.2 Liebe und Leben in der Gegenwartsliteratur .................................... 150 4.2.1 Liebe als Sozialexperiment ..................................................... 151 4.2.1.1 Dieter Wellershoff Der Liebeswunsch ......................... 153 4.2.1.1.1 Wellershoff und Simulation ....................... 158 4.2.1.1.2 Was erzählt wird, ist passiert. Oder nicht? 160 4.2.1.1.3 Zum Scheitern verurteilte Liebeswünsche 163 4.2.1.1.4 .Wahlverwandtschaften ohne Wahl .......... 168 4.2.1.2 Daniel Glattauer Gut gegen Nordwind ....................... 173 4.2.1.2.1 Das virtuelle Spielfeld ist abgesteckt ......... 178 4.2.1.2.2 Die Spielbewegung führt zum Voranschreiten der Beziehung .................. 181 4.2.1.2.3 Die Perspektive dreht sich ......................... 189 4.2.1.2.4 Der Spielverderber beendet das Spiel ....... 191 4.2.2 Zwischenfazit ............................................................................ 196 4.2.3 Liebesartefakte: Liebe - Kunst - Spiel .................................... 198 4.2.3.1 Undine Gruenter Der verschlossene Garten .............. 200 4.2.3.1.1 Der Hortus conclusus als begrenztes Spielfeld ...................................................... 205 4.2.3.1.2 Das Konzept einer Liebe als Lebensplan ... 210 4.2.3.1.3 Der plötzliche Moment der Liebesmöglichkeit 4.2.3.1.4 Die Gegenspieler - Aufschub und Eile .... 217 4.2.3.1.5 Die Liebeswahl mündet in die Einsamkeit 221 4.2.3.2 Peter Stamm Agnes .................................................... 224 4.2.3.2.1 Liebe und Kontingenz ............................... 227 4.2.3.2.2 Stoppt die Kommunikation, stirbt die Liebe ............................................................ 233 4.2.3.2.3 Die Mischung von Fiktion und Realität .... 235 4.2.4 Zwischenfazit ........................................................................... 243 4.2.5 Liebe auf der Flucht - nomadische und beheimatete Liebeswünsche .......................................................................... 245 4.2.5.1 Judith Kuckart Wünsche .............................................. 246 4.2.5.1.1 In der Rolle einer anderen ........................ 249 4.2.5.1.2 Wenn eine Figur fehlt, gerät das Spiel ins Stocken ................................................. 254 4.2.5.1.3 Spielen nur die anderen in der Vergangenheit? .......................................... 260 4.2.5.1.4 Liebe steht auf dem Spiel ........................... 265 4.2.5.2 Peter Stamm Ungefähre Landschaft ............................ 274 4.2.5.2.1 Das Spielfeld wird verlassen - oder nicht? / BegrenzteGrenzenlosigkeit .......... 277 4.2.5.2.2 So viele Spieler aber kein Partner ............. 279 4.2.5.2.3 Die Figuren bewegen sich nur, wenn sie sich bewegt ................................................. 289 4.2.6 Zwischenfazit ............................................................................ 301 5. Schluss .................................................................................... 305 6. Literaturverzeichnis ISBN 9783631843062