Beschreibung:

VIII, 514 Seiten. Halbleder-Einband der Zeit auf 4 Bünden, mit Lederecken u. marmorierten Deckeln. (Einband teils berieben. Mit eingien Bleistiftanstreichungen). 24x17x5 cm

Bemerkung:

* Seltene, stark erweiterte 2. Auflage ----- Otto Hirschfeld (* 16. März 1843 in Königsberg; ? 27. März 1922 in Berlin) war ein deutscher Althistoriker und Epigraphiker. Während seines Studiums wurde er 1861 Mitglied der Bonner Burschenschaft Frankonia. Nach Studium in Königsberg, Bonn und Berlin wurde Hirschfeld 1863 in Königsberg promoviert. Er habilitierte sich 1869 in Göttingen und wurde 1872 Professor für Altertumskunde an der Universität Prag. 1876 wechselte er auf einen Lehrstuhl für Alte Geschichte, Altertumskunde und Epigraphik an der Universität Wien, wo er mit Alexander Conze ein Archäologisch-Epigraphisches Seminar gründete. Ebenso wie sein Kollege Alexander Conze erhielt Hirschfeld beim Verlassen der Universität eine Medaille von Freunden und Schülern gestiftet. 1885 wurde Hirschfeld Nachfolger Theodor Mommsens als Professor für Alte Geschichte an der Friedrich-Wilhelms-Universität, der heutigen Humboldt-Universität zu Berlin, und Direktor des Instituts für Altertumskunde. Zugleich wurde er in die Berliner Akademie aufgenommen. Er wurde 1917 emeritiert. Seit 1903 war er auswärtiges Mitglied (associé étranger) der Académie des Inscriptions et Belles-Lettres. Hirschfeld war vor allem auf dem Gebiet der lateinischen Epigraphik tätig. Er gab mehrere Bände des Corpus Inscriptionum Latinarum heraus, insbesondere mit den Inschriften Galliens und der beiden germanischen Provinzen. Mit diesem geographischen Raum beschäftigte er sich auch in seinen Forschungen, daneben mit zahlreichen Fragen der römischen Verwaltungsgeschichte. Otto Hirschfeld starb elf Tage nach seinem 79. Geburtstag am 27. März 1922 in Berlin. Beigesetzt wurde er auf dem Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Friedhof in Charlottenburg-Westend. Das Grab ist nicht erhalten.(Quelle Wikipedia)