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Beschreibung:
32 S., mit zahlreichen Abb. u. 2 Grundrissen. OBr. 22 x 15,5 cm.
Bemerkung:
o.J. ca. 1920. Dargestellt wird das ursprüngliche Schabbelhaus, als es noch im Gebäude Mengstr. 36 von 1908 bis 1942 untergebracht war und als Museum und untergeordnet für gastronomische Zwecke genutzt wurde. [Der Bäcker und Konditor Heinrich Schabbel, geboren am 24. Juli 1861 ? sein Urgroßvater Joachim Christian Schabbel kam um 1778 als Freibäcker aus Malchin nach Lübeck ? stellte der Stadt testamentarisch für eine Stiftung 125.000 Goldmark zu Verfügung.... Damit sollte ein Museum eingerichtet werden, das Lübecker Bürgerhäuser und ihre Einrichtungen vom späten 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts bewahrte und dokumentierte. Nach dem Tod Schabbels am 12. Dezember 1904 beschloss die Stadt, ein weitgehend ursprünglich erhaltenes Kaufmannshaus in der Mengstraße 36 zu erwerben. Ein Brand kurz vor Vertragsabschluss zerstörte die oberen Speichergeschosse des Vorderhauses, die unteren Stockwerke blieben jedoch unversehrt. Das Renaissancegebäude wurde nun restauriert und das Mobiliar mit Stücken aus anderen Bürgerhäusern und Kirchen ergänzt. Eröffnet wurde das Museum im September 1908. Im Erdgeschoss eröffnete eine beliebte Weinschenke. Am Palmsonntag 1942 zerstörten britische Brandbomben das ursprüngliche Schabbelhaus in der Mengstraße 36. Es wurde nicht wieder aufgebaut, stattdessen übersiedelten Museum und Weinschenke in das Doppelhaus Mengstraße 48/50....(Wikipedia, 08.10.2022)]