Beschreibung:

143 S. : überw. farbig illustriert; 17 cm; fadengeh., farbig illustr. Orig.-Pappband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Vorsatz mit priv. hs. Besitzvermerk (vom Vorbesitzer). - Von Klaus Fußmann SIGNIERT. - Klaus Fußmann (* 24. März 1938 in Velbert) ist ein zeitgenössischer deutscher Maler und Grafiker. ... Klaus Fußmann studierte von 1957 bis 1961 an der Folkwang-Schule in Essen und von 1962 bis 1966 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. ... Von 1974 bis 2005 hatte Klaus Fußmann eine Professur an der Hochschule der Künste Berlin inne. ... 2004 schuf er für die Ullstein-Halle im Axel-Springer-Haus an der Rudi-Dutschke-Straße in Berlin-Kreuzberg die monumentalen Gemälde Ansicht von Berlin Mitte (600 × 400 cm) und Landschaft in der Uckermark (410 × 400 cm) sowie 2005 das monumentale Deckengemälde Wolkenzug im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Klaus Fußmann ist seit 1989 Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg und war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, an dessen 19. Jahresausstellung in Stuttgart er sich 1971 beteiligte. ... (wiki) // Gedichte von Christian Wagner; Peter Hille; Ossip Mandelstam; Hermann Burger; Gottfried Benn; Friedrich Rückert; Rainer Maria Rilke; Rose Ausländer. // ... Die Malerei wird von Blumenmotiven begleitet. Immer wieder versuchen die Künstler ihren Zauber im Bilde einzufangen. Sie versuchen es, obwohl sie wissen, daß sie die letzte Annäherung auf jeden Fall verfehlen. Selbst einem Henri Fantin-Latour entzog sich dann doch diese letzte Nuance, und es nutzte ihm auch nichts, daß er über jeden Millimeter der Blüten lange meditierte, und sie dann sehr langsam abmalte. Die Malerei ist einfach ein zu grobes Medium, sie vermag dem Phänomen nicht bis zur letzten Steigerung zu folgen. Doch nicht nur die Maler sind von ihnen immer wieder fasziniert, ein jeder kann dem Zauber der Blumen verfallen. Ihre Strahlung führte sogar einmal hartgesottene Kaufleute in die Irre: Im siebzehnten Jahrhundert (1640) kam es an der Amsterdamer Börse über den Handel mit seltenen Tulpenzwiebeln zu einer Baisse. Der Preis für eine einzige Zwiebel, vor allem der sogenannten "schwarzen" Tulpe (ihre Farbe zeigt eher ein dunkles Purpur), war auf den Gegenwert einiger Häuser gestiegen und dann innerhalb weniger Stunden wieder auf den normalen Preis von ein paar Gulden gefallen. ? (Seite 9) ISBN 9783922195283