Beschreibung:

77 S.; 20 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Einband berieben; Rücken leicht beschädigt (stw. angerissen); Seiten geringfügig nachgedunkelt. - Maximilian "Max" Carl Emil Weber (* 21. April 1864 in Erfurt; ? 14. Juni 1920 in München) war ein deutscher Soziologe und Nationalökonom. Obwohl seiner Ausbildung nach Jurist, gilt er als einer der Klassiker der Soziologie sowie der gesamten Kultur-, Sozial- und Geschichtswissenschaften. Er lehrte als Privatdozent und außerordentlicher Professor an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin (1892-1894) und als ordentlicher Professor an den Universitäten Freiburg (1894-1896), Heidelberg (1897-1903), Wien (1918) und München (1919-1920). Krankheitsbedingt unterbrach er die universitäre Lehre in Heidelberg für viele Jahre, entfaltete aber in dieser Zeit eine außerordentlich produktive publizistische und journalistische Tätigkeit. Zudem versammelte er zum sonntäglichen Jour fixe namhafte Wissenschaftler, Politiker und Intellektuelle, deren Zusammentreffen den sogenannten "Mythos von Heidelberg" als intellektuelles Zentrum begründeten. ? (wiki) // INHALT : Einleitung. - I. Max Weber als Politiker. - Der Kampf gegen das System. - Max Weber und der deutsche Zusammenbruch. - Die deutsche Aufgabe in der Weltgeschichte. - Treffsicherheit des politischen Urteils in konkreten Situationen. - Politische Wirkungslosigkeit. - Die verlorene Möglichkeit der Führerschaft Max Webers. - Der bleibende Anspruch des politischen Denkens Max Webers. - II. Max Weber als Forscher. - Beispiele Weberscher Einsichten. - Der Universalhistoriker. - Die Methode. - Die Trennungen. - Die Wissenschaft der Soziologie. - Nichtwissen im Wissen. - III. Max Weber als Philosoph. - Die ausgesprochenen philosophischen Positionen. - Max Weber als Mensch. - Glaube und Wahrheit. - Scheitern. - Die Werke und die Biographie.