Beschreibung:

S. 273-281, 2 Abb. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus dem Nachlass von Dr. Jutta Börker-Klähn (1942-2019), Privatdozentin für Altorientalistik an den Universitäten von Berlin, Würzburg und Hamburg. - Mit Widmung des Autors. - Ein gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Text: In der wissenschaftlichen Fachliteratur bestand bis vor kurzem die recht einhellige Ansicht, daß nach der Eroberung durch die Parther 141 v. Chr. das südmesopotamische Uruk nur noch einige wenige Jahre seine frühere Bedeutung als städtisches und religiöses Zentrum der Region bewahrte. Im Gegensatz zu Babylon, das, zumindest nach der Zahl der Textbelege zu urteilen, in der arsakidischen Zeit eine gewisse Rolle spielte, schien Uruk mit der Besetzung durch die Parther in eine »130jährige« Bedeutungslosigkeit gefallen zu sein. Als sichtbarster Ausdruck dafür wurde die um diese Zeit erfolgte Zerstörung der großen Heiligtümer gewertet. - Wikipedia: Karlheinz Kessler (* 9. Oktober 1948 in Stuttgart) ist ein deutscher Assyriologe.