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Beschreibung:
S. 469-476. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors an W. Haase. - bestoßen, Name des Autors auf dem Einband unterstrichen, Text sauber. - Aus dem Text: Den grundlegenden Arbeiten von Gómez-Moreno, Tovar, Lejeune und Schmoll konnte die jüngste Forschung nur wenige, meist marginale neue Ergebnisse hinzufügen. Es ist aber, 50 Jahre nach der Entzifferung der Schrift und 25 Jahre nach der ersten Beschreibung des Keltiberischen, wohl doch an der Zeit zu prüfen, wie folgerichtig und wie korrekt die neuen Einsichten angewendet worden sind. Dies gilt in besonderem Masse für die keltiberischen Münzlegenden: sie sind, längst ehe man ihre Sprache mit den Mitteln der Sprachvergleichung genauer kennengelernt hatte, von der Numismatik aus bearbeitet und zu einem grossen Teil richtig beurteilt worden. Gerade deshalb hat sich aber hier auch eine Reihe von altehrwürdigen Lehrmeinungen halten können, denen gegenüber sich der Sprachforscher in einer unbefangenen Anwendung seiner Prinzipien gehemmt fühlte. Hier soll über zwei Teilgebiete berichtet werden, innerhalb derer wir auf sehr viel sichererem Boden stehen als es in der Pionierzeit der keltiberischen Forschung der Fall war. Mein eigentliches Anliegen ist dabei die kritische Zusammenfassung, ? eigene Beiträge habe ich nur am Rande beizusteuern. - Wikipedia: Jürgen Untermann (* 24. Oktober 1928 in Rheinfelden (Baden); ? 7. Februar 2013 in Brauweiler) war ein deutscher Indogermanischer Sprachwissenschaftler und Epigraphiker.