Beschreibung:

S. 257-265, 4 Taf., 1 Beilage mit Tesaband eingeklebt. Sonderdruck, klammergeheftet in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus dem Nachlass von Dr. Jutta Börker-Klähn (1942-2019), Privatdozentin für Altorientalistik an den Universitäten von Berlin, Würzburg und Hamburg. - Mit Widmung und Anschreiben des Autors an J. Börker-Klähn (Beilage). - Ein tadelloses Exemplar. - Aus dem Text: Die wirtschaftlichen und kulturellen Verbindungen Palmyras in vorhellenistischer Zeit sind noch weitgehend unbekannt. Nur sporadische keilschriftliche Zeugnisse vermitteln uns eine gewisse Orientierung. Die relativ frühe Besiedlung der Oase wurde archäologisch bisher nur durch eine singuläre Tiefgrabung nachgewiesen. Im Bereich des Beltempels stieß R. du Mesnil du Buisson auf die Reste des alten Teils mit keramischen Funden vom Ende des 3. Jahrtausends vor Chr.. Es ist zu erwarten, daß auch an anderen Stellen noch frühe Kulturschichten verborgen sind. Dies gilt vor allem für den eigentlichen Oasenbereich, in dem wegen seiner intensiven Nutzung bisher keine Grabungen erfolgt sind. Gelegentlich scheint die einheimische Bevölkerung bei Erdarbeiten zufällig ältere Kulturschichten anzuschneiden. Für diese Annahme spricht ein auf den ersten Blick überraschender Komplex zumeist fragmentierter Kleinfunde, die nach glaubwürdigen Informationen aus dem Gartenbereich der Oase stammen; sie werden am Schluß dieses Beitrages vorgestellt. - Wikipedia: Klaus Parlasca (* 23. September 1925 in Potsdam; ? 6. April 2020 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Klassischer Archäologe.