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Beschreibung:
Unter Mitwirkung von Marlis Bürgle, Peter W. Haider, Ludwig Masch, Thomas Reitmaier, Nadja Riedmann, Ulrike Töchterle und Armin Torggler.. S. 83-140, 34 Abb. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.
Bemerkung:
Aus dem Nachlass von Dr. Jutta Börker-Klähn (1942-2019), Privatdozentin für Altorientalistik an den Universitäten von Berlin, Würzburg und Hamburg. - Mit Widmung des Autors. - Ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - Zusammenfassung: Mit der Ausgrabung im Berichtsjahre wurde die archäologische Forschung der Jahre 1992-1996 fortgesetzt, deren Ergebnisse in dem Vorläufigen Bericht von B. Hrouda in IstMitt 47, 1997, 91 ff. publiziert worden sind. Im Bereiche des 1995 ausgegrabenen, großen Steingebäudes wurden weitere Befunde zur Datierung gewonnen, und durch Freilegung der gesamten nördlich anschließenden Fläche bis an die von den Felsen gebildeten natürlichen Kanten konnte eine bessere Vorstellung von der Zweckbestimmung der ganzen Anlage erlangt werden. In den unmittelbar westlich anschließenden Arealen wurden die Grabungsarbeiten und die stratigraphischen Aufnahmen weitergeführt und ein neuer Schnitt (16.1 S) bis auf den Felsengrund angelegt, der auch zur Klärung des Anschlusses der 1996 ausgegrabenen Fundamente an die Felsenflanken geführt hat. In diesem Bereich bei dem großen Steingebäude liegt nun der auch durch die 14C-Analyse bestätigte Befund von Kulturschichten der Phasen Mittelbronzezeit II bis Spätbronzezeit II vor, während eine Datierung des Gebäudes selbst noch nicht gelang. In dem westlich anschließenden Areal 18.1 wurden bei der Weiterführung der Grabung bis auf den Felsboden 5,50 m unter dem Gelände acht fast kreisrunde, 1 m tiefe Gruben mit etwa 2 m Durchmesser freigelegt, deren Verfüllung mittelbronzezeitliche Keramik aufwies. Die Stratigraphie dieses Areals liegt nun vollständig vor. Die mittels der Keramikfunde vorgenommenen Datierungen wurden inzwischen durch 14C-Analysen anhand der während der Grabung entnommenen Proben bestätigt, Mineralproben wurden mineralogisch untersucht, die zahlreichen Tierknochenfunde der Kampagne 1997 sollen erst künftig zusammen mit denen der nächsten Grabung bearbeitet werden. - Wikipedia: Horst Ehringhaus (* 1926) ist ein deutscher Architekt. [...] Seit 1993 nahm er unter Barthel Hrouda an den Ausgrabungen auf dem Sirkeli Höyük in Kilikien teil, 1997 leitete er eine Grabung der Universität Innsbruck auf dem Sirkeli Höyük. Er publizierte zu den hethitischen Felsreliefs in der Türkei.