Beschreibung:

398 S. Broschur.

Bemerkung:

Kopf- und Vorderschnitt ganz leicht angeschmutzt, handschriftliche Anmerkungen auf Vorsatz und Titelblatt, sonst ein gutes Exemplar. - EXPOSITION (A) 1. Das Thema 2. Ziele der Untersuchung 3. Untersuchungsrahmen 4. Methodische Probleme und hermeneutische Technik 4.1 Manifester und latenter Text 4.2 Latenter Text und frühe Erziehungserfahrungen 4.3 Mehrstufigkeit der hermeneutischen Analyse 4.4 Supervision als kommunikative Validierung 4.5 Aufbau der Untersuchung DURCHFÜHRUNG (B) 1. Psychoanalytische Aspekte der Forschungsgeschichte 2. Autobiographische Einsichten eines alternden Mannes 2.1 Curriculare Erfahrungen und pädagogisches Denken 2.2 Die Fremdheit des eigenen Werkes 2.3 Verlassenheit, Kindlichkeit und "Kindersucht" 3. Spuren in prähistorische Vorzeit 3.1 Probleme der Spurensuche 3.2 Anamnestische Einsichten 3.3 Theoretische Aussichten 3.3.1 Triebentwicklung 3.3.1.1 "Ich bin, was man mir gibt": Oralität 3.3.1.2 "Ich bin, was ich will": Analität 3.3.1.3 "Ich bin, was ich mir vorstellen möchte": Ödipale Krisen 3.3.2 Selbstsystem 3.3.3 Objektbeziehungen 3.4 Der Tod des Vaters 3.4.1 Psychoanalytische Annahmen zum Objektverlust 3.4.2 Nichts Lebendigeres als ein toter Vater 3.5 Ausblick 4. Häusliche Erziehung, Schulerfahrungen und "Jugendbewegung" 4.1 Häusliche Erziehung 4.1.1 Im "sozial-pädagogischen" Gefängnis 4.1.2 Verborgene Zusammenhänge 4.2 Schulerfahrungen 4.2.1 Kompetenzgefühl und Kampf um Anerkennung 4.2.2 Konflikt im Untergrund: der große Bruder 4.3 Adoleszenz: Curriculare Krise als öffentliche Kritik 4.3.1 Lemaufgaben, Zeitstimmung und individuelle Entwicklung 4.3.2 Sparta in Zürich oder Agis und Pestalozzi 4.3.3 "Wünsche" gegen Triebe 4.3.4 Retrospektive Einsicht: Idealisierung als Defekt 5. Intimität und berufliche Identität 5.1 Intimität 5.1.1 Reinszenierung im Schatten ödipaler Konstellationen 5.1.2 Narzißtische Kollusion 5.1.3 Curriculare Bedeutung 5.2 Berufliche Identität 5.2.1 Adoption eines Vaters 5.2.2 Natur als Beruf? 5.3 Curriculare Aussicht: regressive Progression 6. Pestalozzi als Vater seines Sohnes 6.1 Vater-Werden 6.1.1 Phantasien und Befürchtungen 6.1.2 Realitäten 6.1.3 Generativität als narzißtische Krise 6.2 Vater-Sein 6.2.1 Der Sohn als Selbstobjekt 6.2.1.1 Das "Tagebuch": Schnittpunkt zweier Entwicklungslinien 6.2.1.2 Väterlicher Kampf gegen kindlichen "Eigensin" 6.2.1.3 Wiederholung und Rationalisierung 6 2.2 Metamorphosen eines Selbstobjektes 6.2.2.1 Väterliche Mißachtung 6.2.2.2 Kampf um Anerkennung 6.2.2.3 Mißlungene Ablösung 6.2.3 Die "Krankheit": progressive Regression 6.3 Vaterschaft im Rückblick 6.3.1 Jakob als "familiendynamischer Sündenbock" 6.3.2 Der Enkel als "replacement child" 6.3.3 Curriculare Bedeutung 7. Pädagogisches Denken als regressive Progression 7.1 Armenerziehung: projektive Identifizierung und transzendente Identifikation 7.1.1 Projektive Identifizierung 7.1.2 Transzendente Identifikation 7.2 Literarische Produktion als narzißtische Reparation 7.2.1 "Verlohnter Kindersinn" 7.2.2 Vom Wiederfinden guter Eltern in der Phantasie 7.2.2.1 Verwandlung eines toten Vàters 7.2.2.2 Mutter und Schule 7.2.2.3 Religion und Pädagogik 7.2.3 Selbst-Suche im Gewand der Anthropologie 7.2.4 Idealisierung und Identität 7.3 Die Außenseite der "Methode" : Institutionen 7.3.1 Biographischer Untergrund: Emergenz der Abwehr 7.3.2 Neue Konflikte ? alte Lösungen 7.3.2.1 "Feenwelt" und Größen-Selbst 7.3.2.2 Expansion als narzißtische Kollusion 7.3.2.3 Perturbationen / 7.3.2.4 Personalisierung als Extemalisierung von Selbstanteilen 7.3.2.4.1 Aufruhr im Bienenstock 7.3.2.4.2 Rückkehr des verlorenen Sohnes 7.3.2.4.3 Verrücktes Pfingsten 7.3.2.4.4 Einsames Ende 7.3.3 Gewinne, Antworten und Wiederholungen 7.4 Die Innenseite der "Methode": Biographisches Lösungswissen 7.4.1 Ursprung im Unbewußten 7.4.2 "Mütteraufmerksamkeit" als heuristisches Prinzip 7.4.3 "Tiefe Psychologie?: Empathische Mutter und kindliches Selbst 7.4.4 "Psychologie des Entkeimens": Didaktik für "Zeitweiber" 7.4.5 Allmacht und Idealisierung 7.4.6 Das "methodische" Geheimnis: Selbst-Heilung durch Lernen 7.4.7 Die "Methode" als Antwort auf biographische Erfahrung 7.4.7.1 "Methode" und frühe Kindheit 7.4.7.2 "Methode?, erwachsenes Leben und Identität 7.5 Entwicklung und Struktur der Person im Spannungsfeld von Progression und Regression SCHLUSS (C) Forschungsperspektiven Literaturverzeichnis Abkürzungen. ISBN 9783781508279