Beschreibung:

7 S. : 107 S. sw. Abb., III S. mit technischen Angaben. Gr. 8° (24,7x24,5cm), orangefrbaner Leinen-Einband im OSchutzU, im O-Schuber.

Bemerkung:

Zustand: Altersgemäß hervorragender Zustand. Papier alters- und qualitätsbedingt gebräunt. Schutzumschlag mit geringen Randläsuren und kleineren Einrissen. Buch ist durch den Original Kartonschuber gut geschützt gewesen. - Schutzumschlag und Einband: Atelier Lorenz, München. (c)1962 by Sport I Turystyka, Warszawa / Warschau. Gedruckt in Krakau... und schon damals konnten die Polen Schwarzweißbilder von ganz besonderem Reiz drucken. - Klappentext: JAN STYCZYNSKI Katzen vor dem Objektiv Für die Freunde der Katzen dieser immer noch von Geheimnis umgebenen Mischung aus fauchendem Raubtier und schnurrendem Hausgenossen ist dieser Bildband ein wunderschönes Geschenk. Jan Styczyriski, der weltbekannte polnische Lichtbildner mit Herz und Sachverstand, bringt uns die Katze auf seine Weise näher, ja ganz nahe. Wir sehen uns mit einem Male Auge in Auge mit ihr und sehen vieles neu. Diesem Fotografen ist es gelungen, auf seiner Pirsch mit der Kamera die wilde und gezähmte Schönheit der Katze in den feinsten Nuancen festzuhalten. Den harmonischen Körperbau, das einmal flaumige, dann straff anliegende Fell mit seinen vielfältigen Mustern. Die Katze in der Bewegung mit gestrafften Muskeln und in der Ruhe, mit dem Spiel des Lichts auf dem flimmernden Fell. Indem er die Wirklichkeit zeigt, hat er ein echtes Kunstwerk geschaffen. Er weckt unseren Blick um die kleinen Dinge um uns her und verlockt uns, selbst auf die friedliche Jagd mit der Kamera zu gehen, wobei er uns die von ihm verwendeten fototechnischen Daten zum guten Nutzen verrät. In wirkungsvollen, ja geradezu graphischen Gegenüberstellungen sehen wir die Katze zuerst als einzelne Schönheit, nahegerückt in die Feinheit eines jedes Haar liebevoll nachzeichnenden Bildnisses. Wir erleben aber auch die Wildheit und ahnen die Vorfahren, die grossen Wildkatzen. Da sehen wir die einsame Verlorenheit dieses Tieres in unserer Zivilisation. Die Fotos von den Katzenkindern sind vielleicht die schönsten. Hier ist der Fotograf in die Knie gegangen. Seine Kamera spielt mit den jungen Katzen. Hier zeigt sich besonders, daß Jan Styczyrislci liebt, was er fotografiert. Wie anders wären diese wohl einmaligen Bilder zu erklären. Immer wieder versteht er es, nicht nur die Katze als solche zu zeigen, sondern zugleich ihr Verhältnis zur Umwelt. Er nimmt sie hier als Maß für die anderen Dinge. Die Katze ist in jedem Falle die Mitte des Bildes, auch wenn sie ganz klein am Rande sitzt. Die Liebe zum Tier und die Freude am Fotografieren vereinigen sich hier zu einem Bildband von seltener Qualität.