Beschreibung:

434 S. : graph. Darst. ; kart.

Bemerkung:

Sehr gutes Ex. - EINLEITUNG - TEIL I - EINE DREIDIMENSIONALE KONZEPTION - DER ELTERN-SÄUGLINGS-KLEINKIND-PSYCHOTHERAPIE - STANDORTBESTIMMUNGEN - Babys in Not! - Das Verhältnis zwischen "Kinderschutz" und "Psychotherapie" - Familienbilder im Wandel - Mütter im Visier - "Laisser-faire-Opfer" - "Autonomieopfer" - "Strukturopfer" - Gesellschaftliche Entwicklungen nach - Sinnlich-symbolische Interaktionsformen - Das soziologische Konzept des Habitus - Die Bedeutung emotionaler AnerkennungEIN ENTWICKLUNCSORIENTIERTER ZUGANG Die frühe Psychoanalyse - Die frühe Suche nach Stimulation und primärer Intersubjektivität - Die psychische Geburt als körperaktiver Prozess -Das "Ausschlüpfen" - Vitalitätsaffekte, episodisches Gedächtnis und die frühe Selbstorganisation -Die "Regulation" im System - Das reifungsbedingte Selbstempfinden und die Bezogenheit - Das Empfinden des auftauchenden Selbst Das Empfinden des Kern-Selbst Das Empfinden des subjektiven Selbst Das Empfinden des verbalen Selbst und die verbale Bezogenheit - Körpersprachliches Verstehen - als Basis der Mentalisierungsfähigkeit - Formen der Triangulierung als Regulationsleistung in Raum, Kraft und Zeit - EIN INTERAKTIONSORIENTIERTER ZUGANG - Gibt es beim Säugling vorprogrammierte "Prinzipien" des Handelns? - Das körpersprachlich kodierte Interaktionssystem als Motivationssystem für die Entstehung von Intersubjektivität - Ist das Interaktionssystem pränatal angelegt? Gibt es frühe Beziehungsmotive? Frühe Interaktion durch motivationale Regulation - Die Regulation früher Systemzustände über körpersprachliches Ausdrucksverhalten - Eine dreidimensionale Konzeption der frühen Kommunikation - Die empirische Perspektive (= Signalfunktion) Die hermeneutische Perspektive (= Symbolfunktion) Die systemische Perspektive (= Handlungsfunktion) Darstellung, Ausdruck und Appell im frühen Handlungsdialog - DIE PSYCHODYNAMISCHE FUNDIERUNG - Zur Anlage-Umwelt-Debatte - Wann beginnt die "frühe Beziehungsaufnahme"? - Die strukturelle Entwicklung - Die erste Entwicklungsaufgabe: - Gemeinsame Wege des Naheseins finden und regulieren - Die zweite Entwicklungsaufgabe: - Aufbau des Bindungssystems - und Errichtung der ersten Repräsentanz - Die dritte Entwicklungsaufgabe: - Aufbau des Autonomiesystems - Die vierte Entwicklungsaufgabe: - Aufbau des Identitätssystems - Umstrukturierungen durch die Adoleszenz Störungstypen und ihre prozesshafte Ausgestaltung Abwehr und Bewältigung Unbewusste Konflikte und ihre Folgen Strukturelle Vulnerabilität und ihre Folgen Traumatisierungen und ihre Folgen - Symptomausbruch und Krankheitsverarbeitung - Auffinden des dynamischen Fokus - TEIL II - INTERAKTIONSORIENTIERTE DIAGNOSTIK UND LEITLINIEN FÜR DIE THERAPIE VON ELTERN MIT IHREN SÄUGLINGEN - ENTWICKLUNG EINES INSTRUMENTARIUMS ZUR KÖRPERSPRACHLICHEN PRÄZISIERUNG EINER BINDUNGSORIENTIERTEN DIAGNOSTIK - Die Bindungstheorie - - Stile des Miteinanders erforschen - Signal- und Annäherungsverhalten - Zur Feldbeobachtung von Bindungsverhalten - Die Entwicklung des Fremde-Situation-Tests (FST) - Bindungsmuster und ihre Verteilung - Eine kritische Würdigung vorliegender Modelle - Das Bonner Modell der Interaktionsanalyse - Probleme der Diagnostik früher Kommunikation - Die Beobachtungskategorien - Interaktionsanalyse des drei Monate alten Lukas - Interaktionsanalytische Forschungsergebnisse zu den drei Hauptbindungsstilen - Sichere Bindung (Typ B) - Unsicher-vermeidende Bindung (Typ A) - Interaktionsanalyse des drei Monate alten Björn - Unsicher-ambivalente Bindung (Typ C) - Interaktionsanalyse von Christine im Alter von drei Monaten - Weitere Ergebnisse der Bonner Studie LEITLINIEN DER INTERAKTIONSORIENTIERTEN PSYCHODYNAMISCHEN DIAGNOSTIK UND THERAPIE - Leitlinien für die videogestützte interaktionsorientierte Diagnostik nach BMIA - Eine exemplarische Interaktionsbeobachtung: "Ich fühl' mich so verloren!" - Ein Beispiel für einen unsicher-ambivalenten Bindungsstil: "Hin und her, vor und zurück" - Leitlinien für die Behandlung - Mehrdimensionale Diagnostik - Therapieansatz - Frühe dominante "Themen" - Das Interventionsspektrum: Zwölf Techniken - Szenisches Verstehen - Störungsbilder und Indikationsspektrum - Klinische Synopsis - KLINISCHE BEISPIELE: "NORMALE" - ODER "GESTÖRTE" ENTWICKLUNGSVERLÄUFE? - "Ich will nicht mehr!" - "Du musst!" - "Sven - dein Bruder, der Sündenbock" - Ramona, ein sechs Monate altes "Schreikind" - Moritz, ein zehn Monate altes Kind - mit "stereotyper Bewegungsstörung" - Marina, ein Monate altes Kind mit reaktiver Bindungsstörung, gehemmter Typ - TEIL III LEHRKONZEPT - DIE AUSBILDUNG AN DER KÖLN-BONNER AKADEMIE FÜR PSYCHOTHERAPIE Zur Standortbestimmung des Curriculums Ausbildungsorganisation und Zielsetzungen Der Bezug zur neueren Psychotherapieforschung Die Funktion der Gruppe Die Videodokumentation - Übungen zur Vertiefung des Verständnisses von "Mentalisierung" und "Empathie" - States und Motivationssysteme Passung und Empathie Die Dimension "Zeit" Die Dimension "Kraft" Die Dimension "Raum" Nacherleben von Videoszenen - Evaluation im Abschlussbericht - ZUR GRAMMATIK VON KURZFILMEN - PSYCHODYNAMISCHE POTENZIALE - Karsten Henning - Filmbeispiel: Am See Filmbeispiel: WASP Filmbeispiel: Schreimutter Filmbeispiel: Gregors größte Erfindung. ISBN 9783837920475