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1. Auflage; [15] Bl. überwiegend sw-Abbildungen; 29,5 cm quer,Orig.-Broschur;
Bemerkung:
Original-Heft. Einbandränder minimal berieben. Titel minimal unfrisch. / Das Landhaus Lemke wurde 1933 von Ludwig Mies van der Rohe für den Berliner Karl Lemke gebaut. Lemke war Besitzer einer grafischen Kunstanstalt und Geschäftsführer einer Berliner Druckerei. 1977 wurde das Haus unter Denkmalschutz gestellt und später wieder in seinen Urzustand versetzt, nach dem es in den Jahren zuvor zahlreiche bauliche Veränderungen erfahren mußte. Bevor die baulichen Veränderungen wieder rückgängig gemacht wurden, richtete G. Uecker eine Ausstellung mit dem Titel "Fragmente" ein. Gleichzeitig wies er auf die Veränderungen hin, wie nicht mehr vorhandene Wände, zusätzliche Vermauerungen , verkleinerte Türöffnungen u.s.w. Er nagelte Lattenkreuze über diese Ein- und Umbauten. "Der Dialog mit dem ruinierten Haus von Mies van der Rohe wurde dadurch möglich, indem ich Bildwerke von mir mit der Axt zerschlug und diese Bildfragmente in das Haus einfügte, um auf die noch vorhandene Originalität des Hauses und auf die Zerstörungen und Veränderungen hinzuweisen" Günther Uecker in einem Beitrag zu diesem Katalog. /architektur