Beschreibung:

Galerie Nierendorf: Sonderkatalog der Galerie Nierendorf (Band 21). in einer numerierten Auflage von 1500 Exemplaren. Hier die Nummer 933. OHNE DEN BEIGEBUNDENEN ORIGINAL-HOLZSCHNITT !!!. 72 Seiten u. eine beiliegendes Preislistenblatt. Mit 78 farbigen Abbildungen und 2 Photographien. Farbib illustrierter OKart.-Einband. (Ohne den Originalholzschnitt). 30x22 cm

Bemerkung:

* Christian Rohlfs (* 22. Dezember 1849 in Groß Niendorf, Kreis Segeberg; ? 8. Januar 1938 in Hagen) war ein deutscher Maler der Moderne... Im künstlerischen Werk von Christian Rohlfs spiegeln sich mehrere relevante Zeitströmungen wider, beginnend mit der naturalistisch-historistischen Akademiemalerei der 1870er Jahre. Prominenz aber erlangte er, bei aller Eigenständigkeit, in den beiden bedeutenden Stilrichtungen seiner Epoche, zunächst dem Impressionismus und später dem Expressionismus, und wurde so zum ?Nestor der deutschen Moderne.? Mit Bildern zwischen etwa 1885 und 1900 zählt er zu den großen deutschen Impressionisten, zwei seiner Ölgemälde waren Glanzstücke der repräsentativen Ausstellung von 2009, während seine Hinwendung zum Pointilismus anno 1902/03 wohl eher als Experiment betrachtet werden kann. Vielmehr wurde er in der Folge zu einem der wichtigsten Maler des Expressionismus und entwickelte diesen ? eine Zeit lang mit Emil Nolde zusammenarbeitend ? seit Beginn des 20. Jahrhunderts in einer selbständigen Form. Nach einer durch ruheloses Suchen und auch durch persönliche Krisen geprägten Übergangsperiode, in der er sich vermehrt figürlichen und biblischen Motiven sowie dem Holz- und Linolschnitt zuwandte, gewann er die abgeklärte Heiterkeit, die sein Alterswerk der letzten zwei Jahrzehnte zu neuen Höhepunkten führte. Die Farbe ist der bedeutendste Ausdrucksträger seiner Bilder, vor allem von lichtdurchfluteten Landschaften und Blumenstillleben, ?deren Materialität wie durch einen ätherischen Schleier aufgelöst erscheint.? Gleich Nolde bevorzugte auch er zunehmend die Arbeit auf Papier, wohl aus praktischen Gründen und hauptsächlich unter Verwendung von Tempera als Farbe. Damit wurde er zu einem unübertroffenen Meister des expressiven Blumenbilds. Rohlfs? Signatur, zunächst vorwiegend der Namensschriftzug C. Rohlfs oder auch Chr. Rohlfs, verknappte sich in der Folge zum Monogramm CR, regelmäßig begleitet von einer zweiziffrigen Jahresdatierung. Die umfangreichste Sammlung seiner Werke, nämlich rund 700 Arbeiten aller Art, befindet sich auch heute noch im Osthaus Museum Hagen; dort ist ihm ein eigener Saal gewidmet. Das ebenfalls in diesem Museum geführte Christian Rohlfs Archiv hat seit 2011 weitere 200 Werke erfasst. (Quelle Wikipedia)