Beschreibung:

538 Seiten. Mit sehr zahlreichen teils farbigen u. teils faks. Abbildungen. Schöner privater Kunstleder-Einband mit Rückenschild. (Teils mit geringeren Gebrauchsspuren). 24x17 cm

Bemerkung:

* Beiliegend mehrere Zeitungsausschnitte zu Neu-Anspach u. die Publikation: Anspach - seine Wirtschaftsstruktur und seine Landschaft. Von Eugen Ernst (24 Seiten mit Abb. Originalbroschur) und: 750 Jahre Rod am Berg 1256 - 2006 (Broschur. 14 Seiten u. eine Beilage) ---- Neu-Anspach ist eine Stadt mit 14.439 Einwohnern (31. Dezember 2021) im südhessischen Hochtaunuskreis. Am 31. Oktober 2007 wurde die damalige Gemeinde Neu-Anspach aufgrund des Erreichens der Einwohnerzahl von 15.000 zur Stadt erhoben. Urkundlich wird der namensgebende Stadtteil Anspach im Jahre 1274 zum ersten Mal als Langenansbach erwähnt. Ursprünglich zog sich die Bebauung vom heutigen Waldschwimmbad bis zum alten Ortskern hin. Der benachbarte Ort Stahlnhain wurde Ende des 14. Jahrhunderts zur Wüstung und Teil der Gemarkung Langenansbachs. Anekdotisch: ?Während des 30-jährigen Krieges wurde Anspach von feindlichen Truppen belagert, wodurch sich die Bevölkerung in die umgebenden Wälder flüchtete. Nach einiger Zeit schlich sich der damalige Schultheiss Johannes Paul Löw aufgrund eines Traumes in das Dorf zurück, um zu überprüfen, ob seine verborgenen Schätze entdeckt worden seien. Als er feststellte, dass keine feindlichen Truppen mehr zugegen waren, begann er die Kirchenglocken zu läuten, um die Bevölkerung zu informieren. Angeblich passierte dies um zehn Uhr, so dass die Glocken der evangelischen Kirche täglich um zehn Uhr (heute um elf Uhr) zum Angedenken läuteten. In Erinnerung an diese Tat wurden die Glocken in das neue Wappen des Ortsteils Anspach aufgenommen.? Neu-Anspach entstand im Zuge der Gebietsreform in Hessen am 1. Dezember 1970 als freiwilliger Zusammenschluss der vorher selbständigen Gemeinden Anspach, Rod am Berg und Hausen-Arnsbach. Westerfeld kam als vierter Ortsteil am 31. Dezember 1971 hinzu. Ortsbezirke wurden in Neu-Anspach nicht gebildet. Im Norden der Gemarkung Anspach nördlich der Usa und in Höhe des Bahnhofs der Taunusbahn entstand sodann zwischen den vier Ortsteilen auf freier Fläche ein ausgedehntes Neubaugebiet mit einer neuen Ortsmitte. Um einen Marktplatz gruppieren sich das Einkaufszentrum Feldberg-Center, das Bürgerzentrum und die Katholische Kirche St. Marien mit Gemeindezentrum. Der größte politische Skandal der Stadt war die Verhaftung des Bürgermeisters Heinz Born (SPD) am Buß- und Bettag 1991 wegen Korruptions-Verdachts im Zusammenhang eines Bauvergabekartells auf Kreisebene. Bei der folgenden Kommunalwahl wurde die langjährig dominierende SPD-Fraktion halbiert. Im August 2007 legte Bürgermeister Klaus Hoffmann (CDU) der Gemeindevertretung den Plan vor, Stadtrechte zu beantragen. Am 3. September 2007 stimmte die Gemeindevertretung einstimmig diesem Plan zu. Nach einem Beschluss der Hessischen Landesregierung wurde der Gemeinde schließlich am 30. Oktober 2007 das Recht verliehen, die Bezeichnung Stadt zu führen. (Quelle Wikipedia)